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comparis.ch bringt Transparenz ins neue Mietrecht - Entscheidungshilfe zur Abstimmung vom 8. Februar 2004

Zürich (ots)

Ist Ihre Wohnung zu teuer? Droht Ihnen aufgrund des
neuen Mietrechts ein Mietzins-Aufschlag? Jetzt gibt comparis.ch die
Antwort: Mit einem einzigartigen Internet-Service können Mieterinnen
und Mieter ab sofort die Vergleichsmiete für ihre Wohnung berechnen.
Am 8. Februar kommt das revidierte Mietgesetz zur Abstimmung.
Zentral darin ist die so genannte Vergleichsmiete. Wird die Vorlage
angenommen, hängt die Höhe der Mietzinsen von der amtlichen
Vergleichsmiete ab. Allerdings haben die Mieter heute keine Chance,
die Höhe der Vergleichsmiete für ihre Wohnung zu erfahren, denn der
Bund wird sie erst nach Annahme des neuen Gesetzes berechnen und hält
sie auch danach geheim. Dieses Vorgehen ist in zweifacher Hinsicht
stossend.
Keine Katze im Sack am 8. Februar
Die Mietrechtsvorlage wirkt sich massgeblich auf den Geldbeutel
der Mieterinnen und Mieter aus. Doch diese 70 Prozent der Schweizer
Bevölkerung wissen ohne Kenntnis der Vergleichsmiete gar nicht, was
sie sich mit einem "Ja" oder "Nein" am 8. Februar einhandeln. Warum
überhaupt diese Geheimniskrämerei? Die Begründung des
Volkswirtschaftsdepartements lautet: Wäre die Vergleichsmiete
öffentlich bekannt, "bestünde die Gefahr, dass sich Vermieter bei
Neuvermietungen und Handänderungen über die Vergleichsmiete
informieren und an die obere Grenze des Toleranzbandes gehen." Anders
ausgedrückt: Auf dem Immobilienmarkt, wo jährlich rund 60 Milliarden
Franken umgesetzt werden, ist die Kenntnis der Vergleichsmiete
Millionen wert.
Keine Informations-Asymmetrie zum Nachteil der Mieter
Die Geheimhaltung ist jedoch eine durchsichtige Scheinlösung. Es
liegt auf der Hand, dass die Vermieter die Vergleichsmiete
auskundschaften können und werden. Jedes Mal wenn sie vor die
Schlichtungsbehörde zitiert werden - dies geschieht rund 30'000 Mal
im Jahr - erfahren die Vermieter fallweise eine Vergleichsmiete. Ihre
Organisationen und Verbände werden diese Daten systematisch sammeln
und poolen. Die Mieter sind hingegen nicht vergleichbar gut
organisiert. Sie werden deshalb überwiegend in Unkenntnis der
Vergleichsmieten bleiben. Dadurch entsteht eine "asymmetrische
Informationsverteilung" zu Gunsten der Vermieter, und das bedeutet,
dass der regulierende Marktmechanismus ausgehebelt wird. Die
Vermieter können ihren Handlungsspielraum einseitig ausreizen und die
Mietzinsen erhöhen.
Comparis schafft Transparenz
Comparis schreitet gegen diese konsumentenfeindliche
Marktverzerrung ein und bietet den Mieterinnen und Mietern ab sofort
ein Instrument, mit dem sie ihre individuelle Vergleichsmiete
berechnen können. Mit dem einzigartigen und kostenlosen
Vergleichsmieten-Calculator von comparis.ch können die
Stimmbürgerinnen und Stimmbürger im Hinblick auf den 8. Februar
insbesondere abschätzen, ob die Annahme des neuen Mietrechts für sie
persönlich von Vorteil oder Nachteil ist. Konkret: Mieterinnen und
Mietern, deren heutige Miete wesentlich unter der Vergleichsmiete
liegt, droht bei Annahme des neuen Mietrechts unter Umständen eine
Mietzinserhöhung. Beim entgegengesetzten Comparis-Befund dürften sie
hingegen von der Einführung des neuen Mietrechts profitieren.
Wissenschaftlich fundiertes und getestetes Modell
Der neue Comparis-Vergleichsservice beruht auf dem
wissenschaftlich fundierten und ausgiebig getesteten statistischen
Modell des ETH Forschers Andreas Keller. Dieser entwickelt die
Methodik seit 2001 im Rahmen seiner Dissertation, die unter dem
Patronat von Professor Paul Meyer-Meierling und Prof. Dr. Bernd
Schips, Leiter der Konjunkturforschungsstelle (KOF) der ETH Zürich,
steht. Keller hat das Modell in vier Versuchsetappen geprüft und
geeicht. Zu diesem Zweck wurden - seit Mitte 2003 in Zusammenarbeit
mit comparis.ch - vier unabhängige Datenerhebungen mit Stichproben
von insgesamt 5'900 Wohnungen durchgeführt. Dies allein zur
Vorbereitung der jetzt eröffneten Aktion. Diese hat das Ziel, bis zum
20. Januar mindesten 15'000 Datensätze zu sammeln. Comparis-Benutzer,
die ihre Daten bis zu diesem Tag eingeben, erfahren bis spätestens am
3. Februar ihre präzise Vergleichsmiete. Alle Daten werden
ausschliesslich in anonymisierter Form ausgewertet.
Gleichzeitig lanciert Comparis den Immobiliensuchdienst
"Homefinder" Parallel zum Vergleichsmieten-Calculator schaltet
comparis.ch den neuen Immobiliensuchdienst Homefinder auf. Dieser
hebt sich von den heute üblichen Immobilienmarktplätzen durch drei
Zusatznutzen deutlich ab:
- Comparis führt all die verschiedenen aktuellen Angebote, die 
     heute auf diversen Internet-Marktplätzen verstreut sind, auf 
     comparis.ch zusammen. Damit ist der Löwenanteil aller 
     Immobilieninserate neu auf einer einzigen Plattform zu finden.
   - Die Kenntnis der Vergleichsmiete befähigt comparis.ch dazu, 
     jedes Angebot mit den einzigartigen Comparis-Points zu bewerten.
     Diese geben den Suchenden eine Sofortinformation über das
     Preisleistungs-Verhältnis des Angebots. 
   - Mit modernsten Zusatzfunktionen wie Suchabo, Favoritenliste und
     einem Verwaltungs-Tool für besichtigte Objekte und schliesslich 
     mit der Möglichkeit, für Objekte der engeren Wahl das Preis-
     Leistungsverhältnis zu berechnen, gibt der Homefinder den
     Wohnungssuchenden ein unübertroffenes Entscheidungswerkzeug in 
     die Hand.
comparis.ch sorgt für Markttransparenz. Mit der Lancierung des
Vergleichsmieten-Services und des Homefinders schafft comparis.ch
diese nun für Mieter und Vermieter ebenfalls im Bereich des Wohnens.

Kontakt:

André Kienzle
Kommunikationsleiter
Tel. +41/1/360'52'62
Fax +41/1/360'52'72
E-Mail: info@comparis.ch
Internet: www.comparis.ch

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