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Johnson Controls

Johnson Controls vereinfacht die Produktion von Softtouch-Oberflächen
Schneller zu hochwertigen Sandwichbauteilen

Burscheid (ots)

Johnson Controls, eines der weltweit führenden
Unternehmen in der automobilen Innenausstattung und Elektronik sowie 
für Batterien, treibt als Entwicklungspartner des 
"Dolphin"-Konsortiums aus der Kunststoffindustrie das innovative 
Zwei-Komponenten-Spritzgießverfahren für Innenraumbauteile voran. 
Ziel ist, in einem Arbeitsgang ein leistungsfähiges Bauteil aus 
Träger und weicher, geschäumter Oberfläche zu fertigen.
Das "Dolphin"-Konsortium setzt sich aus folgenden Unternehmen 
zusammen: BASF AG, Engel Austria GmbH, Georg Kaufmann AG und P-Group 
GmbH. Dr. Oliver Becker, Director Advanced Manufacturing Engineering 
bei Johnson Controls, sagt: "Das Dolphin-Verfahren hat das Potenzial,
Sandwichbauteile wie Mittelkonsolen, Armlehnen oder Handschuhfächer 
schnell, qualitativ hochwertig und kostengünstig zugleich 
herzustellen. Gleichzeitig hilft es, die Wettbewerbsfähigkeit auch an
Hochlohnstandorten sicherzustellen."
Deutlich weniger Prozessschritte
Zu den wesentlichen Vorteilen des Verfahrens zählt, dass sich die 
Zahl der notwendigen Prozessschritte im Vergleich zum klassischen, 
mehrstufigen Vorgehen senken lässt. Gleichzeitig reduziert sich die 
Zahl der notwendigen Werkzeuge von vier auf 1,5. Der Vorteil: Bei 
annähernd gleichen Produkteigenschaften konnten die Kosten 
signifikant gesenkt werden. Johnson Controls belegt das mit einer 
Armlehne eines aktuellen Fahrzeugmodells der unteren Mittelklasse. 
Erste Bauteiltests nach den Spezifikationen einzelner 
Fahrzeughersteller verliefen sehr vielversprechend.
Die Neuentwicklung zielt vor allem auf Fahrzeuge der unteren 
Segmente ab, in denen aus Kostengründen meist Bauteile mit 
unbehandelten (werkzeugblanken) oder lackierten Oberflächen verbaut 
werden. Dabei könnten Softtouch-Oberflächen auch in diesen Klassen zu
einer deutlichen Steigerung der Wertanmutung beitragen.
Innovativer Fertigungsprozess ersetzt konventionelles Verfahren 
Die neue Fertigungstechnik für Innenraumkomponenten mit weicher 
Oberfläche ersetzt die bislang erforderlichen Verfahrensschritte 
Spritzgießen eines Trägers, Herstellen einer Oberfläche sowie die 
Verbindung der beiden Komponenten zu einem Bauteil durch einen 
einzigen Arbeitsgang. Dazu wird in einer Maschine mit zwei 
gekoppelten Spritzgießeinheiten zunächst durch klassisches 
Spritzgießen ein Träger geformt. Anschließend dreht sich das Werkzeug
in die zweite Spritzgießeinheit und wird dort mit einem speziellen, 
mit Stickstoff begasten Polyester überspritzt. Durch die Expansion 
des Gases im Werkzeug schäumt der Polyester auf. Gleichzeitig 
entsteht an der Werkzeugoberfläche eine kompakte Haut.
Da es sich bei dem Trägermaterial und der Außenschicht um chemisch
verwandte Polyester-Kunststoffe handelt, besteht eine gute Haftung 
zwischen den einzelnen Schichten. Überdies können sie - anders als 
die bislang übliche Kombination verschiedener Kunststoffgattungen - 
leichter recycelt werden.
Das neue Verfahren ist voraussichtlich für Fahrzeuge ab dem 
Modelljahr 2010 verfügbar. Bereits auf der diesjährigen IAA 
präsentierte Johnson Controls eine Armauflage, die mit diesem neuen 
Verfahren hergestellt worden war. Auch auf der K-Messe können sich 
Interessenten auf dem Stand der Firma Engel Austria GmbH und BASF 
einen Überblick über das Dolphin-Verfahren verschaffen.
Johnson Controls (NYSE: JCI) ist ein weltweit führendes 
Unternehmen, das ideenreiche Lösungen an die Orte bringt, an denen 
Menschen leben, arbeiten und reisen. Durch die Integration von 
Technologien, Produkten und Dienstleistungen schaffen wir Umgebungen,
die die Beziehungen zwischen den Menschen und ihrer Umwelt neu 
definieren. Mit Produkten und Dienstleistungen, die in mehr als 200 
Mio. Fahrzeugen, 12 Mio. Haushalten und 1 Mio. Geschäftsgebäuden zu 
finden sind, sorgt unser Team aus 140.000 Mitarbeitern dafür, dass 
unsere Welt angenehmer, sicherer und nachhaltiger wird. Unser Streben
nach Nachhaltigkeit bildet die Grundlage unseres Umweltbewusstseins, 
unseres sozialen Engagements in unseren Betrieben und Gemeinden sowie
der Produkte und Dienstleistungen, die wir unseren Kunden anbieten. 
Weitere Informationen erhalten Sie unter: 
http://www.johnsoncontrols.com .
Pressekontakt:

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Johnson Controls GmbH Automotive Experience
Industriestraße 20-30
51399 Burscheid

Astrid Schafmeister
Tel.: +49 2174 65-3189
Fax: +49 2174 65-3219
E-Mail: astrid.schafmeister@jci.com

Ina Longwitz
Tel.: +49 2174 65-4343
E-Mail: ina.longwitz@jci.com

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