Alle Storys
Folgen
Keine Story von BFB / CIPI mehr verpassen.

BFB / CIPI

Sicherheitstipps bfu und BfB: Advent, Advent, das Lichtlein brennt

Bern (ots)

Die meisten Brände mit Kerzen ereignen sich in der Advents- und Weihnachtszeit. Diese Brände wären vermeidbar, wenn der Umgang mit Kerzen vorsichtiger wäre.

Wegen Kerzen brennt es in der Schweiz jährlich mehr als tausend Mal, besonders häufig in der Advents- und Weihnachtszeit. Unachtsamkeit und ein sorgloser Umgang mit Kerzen sind in den meisten Fällen die Ursache dieser Brände. Die bfu - Beratungsstelle für Unfallverhütung und die BfB Beratungsstelle für Brandverhütung raten, Kerzen nie unbeaufsichtigt brennen zu lassen und immer auszulöschen, wenn ein Raum verlassen wird.

Kerzen gehören zu einer stimmungsvollen Advents- und Weihnachtszeit und sind für viele nicht wegzudenken. Aus Unachtsamkeit ereignen sich in dieser Zeit aber auch besonders häufig Brände mit Kerzen. Gefährlich sind Kerzen, die unbeaufsichtigt brennen, und so einen Wohnraum innert weniger Sekunden in Brand stecken können. Besondere Vorsicht ist auch bei Adventskränzen geboten. Die Tannenzweige trocknen in geheizten Räumen schnell aus und können sich im Kontakt mit Kerzenflammen leicht entzünden.

Als wichtigste Sicherheitsmassnahmen empfehlen bfu und BfB, Kerzen nie unbeaufsichtigt brennen zu lassen und immer auszulöschen, wenn ein Raum verlassen wird, auch wenn es nur für wenige Minuten ist. Im Notfall kann so noch rechtzeitig eingegriffen werden, bevor aus einer kleinen Flamme ein Wohnungsbrand entsteht. Kerzen sind mit einem Sicherheitsabstand so zu platzieren, dass sie weder Vorhänge noch Dekorationen oder Möbel in Brand setzen können. Auf dem Adventkranz müssen Kerzen rechtzeitig ausgewechselt werden, bevor sie ganz niedergebrannt, die Tannenzweige in Brand stecken können.

Für einen sicheren Umgang mit Kerzen: bfu und BfB geben folgende Tipps:

- Lassen Sie Kerzen nie unbeaufsichtigt brennen. Löschen Sie Kerzen vor dem Verlassen des Raums immer aus.

- Stellen Sie Kerzen in angemessenem Abstand zu brennbaren Gegenständen (Vorhänge, Dekorationsmaterial, Tannenzweige, Tischtücher) auf.

- Sorgen Sie dafür, dass Kerzen einen festen, aufrechten Halt haben.

- Wechseln Sie die Kerzen auf dem Adventskranz rechtzeitig aus, bevor sie ganz niedergebrannt sind. Zünden Sie die Kerzen nicht mehr an, wenn der Adventskranz zu trocken ist.

- Kinder sollen nicht in der Nähe von brennenden Kerzen spielen.

Weitere Informationen sowie Merkblätter zur Brandverhütung in den eigenen vier Wänden sind zu finden unter www.bfb-cipi.ch .

Helft Brände verhüten. Die gesamtschweizerisch tätige BfB Beratungsstelle für Brandverhütung mit Sitz in Bern wird von der Vereinigung Kantonaler Feuerversicherungen (VKF) getragen. Mit Kampagnen und Aufklärungsarbeit in der breiten Öffentlichkeit sensibilisiert die BfB für die Gefahren des Feuers und gibt Empfehlungen zur Verhütung von Bränden. www.bfb-cipi.ch .

Kontakt:

Medienstelle BfB
Tel.: +41/43/300'56'56
E-Mail: media@bfb-cipi.ch

Weitere Storys: BFB / CIPI
Weitere Storys: BFB / CIPI
  • 21.11.2011 – 11:00

    Sicherheitstipps der BfB: Der Feuerteufel hockt mitten im Wohnzimmer

    Bern (ots) - Cheminées und Kachelöfen sind gefährliche Brandstifter. Schutz bieten die einfach zu befolgenden Tipps der BfB. Mit der kalten Jahreszeit werden Cheminées sowie Holz- und Kachelöfen gerne wieder in Betrieb genommen. Aber Achtung: Funkenwurf und Holzstücke, die aus dem Feuer fallen, führen regelmässig zu Wohnungs- und Hausbränden. Wer die ...

  • 15.09.2011 – 10:06

    Brandgefährliches Zuhause: 14'000 Wohnungsbrände pro Jahr in der Schweiz

    Bern (ots) - Mehr als 14'000 Wohnungsbrände mit einer Schadensumme von über 100 Millionen Franken waren in der Schweiz im Jahr 2010 zu verzeichnen. Damit bewegt sich die Zahl der Wohnungsbrände unverändert auf dem Niveau der Vorjahre. Die grössten Gefahren lauern gemäss BfB Beratungsstelle für ...

    Ein Dokument