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Interpharma

Interpharma: Forschung für Ihre Gesundheit

Basel (ots)

Zahlreiche Forscherinnen und Forscher arbeiten
täglich daran, neue Medikamente und Therapien zu entwickeln, um
Krankheiten zu lindern und die Überlebens- und Heilungschancen vieler
Patientinnen und Patienten zu verbessern. Welche Fortschritte dabei
in den letzten zehn Jahren in den Bereichen Krebs, Diabetes, Aids,
Alzheimer und Herz-Kreislauf-Erkrankungen erreicht wurden und wo es
weiterhin viel Forschungsarbeit braucht, zeigt die neueste Broschüre
"Forschung für Ihre Gesundheit" der forschenden pharmazeutischen
Firmen der Schweiz. Ausserdem gewährt die Publikation einen
spannenden Einblick in die Entstehungsgeschichten des Grippemittels
"Tamiflu" und des Krebsmedikamentes "Glivec". Ein heraustrennbarer
Ratgeber soll Patientinnen und Patienten nützliche Hinweise im Umgang
mit Medikamenten geben.
"Um ein Medikament zu entwickeln, braucht es Ausdauer und
Kreativität", sagt Martin Karpf, Leiter Synthese und
Verfahrenstechnik bei Roche bei der Entwicklung von "Tamiflu". Er
erzählt, welchen Herausforderungen er und sein Team bei der Substanz
GS4104 gegenüberstanden und dass bei der Entwicklungszeit des
Medikamentes für die Forschenden und Labormitarbeitenden mitunter
Schlaf zur Mangelware wurde. Die Entstehungsgeschichten des
Grippemittels "Tamiflu" und des Krebsmedikamentes "Glivec" sind zwar
völlig verschieden, eines haben sie gemeinsam: Die Entwicklung gelang
in Rekordzeit. Dennoch bestand während der verschiedenen klinischen
Testphasen, welchen die Wirkstoffe unterzogen werden, immer wieder
das Risiko, die Wirksubstanz zu verlieren. Denn es ist nichts
Aussergewöhnliches, 10'000 Substanzen testen zu müssen, um einen
erfolgreichen Kandidaten zu finden.
Rund 6000 Forscherinnen und Forscher arbeiten in der Schweizer
Pharmabranche an der Entwicklung neuer Medikamente und innovativer
Therapiemöglichkeiten. Ihre Arbeit hat viel dazu beigetragen, dass
bei einigen Krankheiten in den letzten Jahren wichtige medizinische
Fortschritte erreicht werden konnten. So hat sich die
Überlebenschance bei einer Krebserkrankung deutlich verbessert,
insbesondere bei Hoden- oder Brustkrebs, aber auch bei Lymph- und
Darmkrebs. In der Behandlung von Diabetes haben viele kleine Schritte
dazu geführt, dass die Betroffenen heute ein fast normales Leben
führen können. Einen Meilenstein stellte die Gentechnik dar, welche
die Produktion von Insulin in grosser Menge ermöglichte. Und die
tödliche Krankheit Aids kann zwar nicht geheilt, aber dauerhaft
unterdrückt werden. Noch immer können jedoch viele Krankheiten nicht
wirksam behandelt werden. Es braucht deshalb weiterhin grosse
Forschungsanstrengungen. Wichtig ist neben neuen
Diagnosemöglichkeiten zur Früherkennung sowie innovativen
Medikamenten auch die Vorsorge, damit eine Krankheit möglichst nicht
entstehen kann.
Die Broschüre "Forschung für Ihre Gesundheit" ist in Deutsch und
Französisch verfügbar und kann bei Interpharma kostenlos bestellt
werden (www.interpharma.ch / Publikationen bestellen). Separate
Nachbestellungen des heraustrennbaren Ratgebers sind ebenfalls
möglich.

Kontakt:

Sara Käch
Leiterin Kommunikation
Tel. +41/61/264'34'30

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