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HGKZ Hochschule für Gestaltung und Kunst

HGKZ: Erste Dokumentarfilmpreise der Alexis Victor Thalberg Stiftung verliehen

Zürich (ots)

Gestern Dienstag, 27. März 2007 wurde zum ersten
Mal der Dokumentarfilmpreis der Alexis Victor Thalberg Stiftung
vergeben. Er ging an zwei Arbeiten von Studierenden der Hochschule
für Gestaltung und Kunst Zürich:
Den ersten Preis von 15'000 Franken erhielten die beiden
Filmstudenten Pascal Hofmann und Benny Jaberg für ihren Film
"Wintersong", eine eigenwillige Annäherung an den englischen Sänger
und Songwriter Chris Hooson.
Aus der Laudatio: Die vielfältige Bilderwelt kommt der Musikwelt
des Protagonisten sehr nahe und ist ihr teils ebenbürtig. Durch den
ganzen Film hindurch spürt man den starken künstlerischen
Gestaltungswillen der beiden Filmemacher. Sie verwenden verschiedene
Materialien wie Video, 16 mm, Super 8 und Fotografien und montieren
diese zu assoziativen Bild- und Toncollagen. Über ein Jahr haben sie
kontinuierlich an ihrem Kunstwerk gearbeitet, entstanden ist ein
Reise- und Musikfilm zugleich, ein Portrait und ein visuelles wie
auditives Erlebnis. "Wintersong - a Film on Dakota Suite"  ist eine
vielfältige und innovative filmische Erzählung.
Der zweite Preis von 5000 Franken wurde an die Filmstudentin
Caroline Sipos verliehen für ihren Film "Das Fräulein Binder" über
die Zürcher Blumenfrau Maria Binder.
Aus der Laudatio: Der Film ist ein gelungener Versuch, mit
audiovisuellen Mitteln eine Protagonistin dem Publikum näher zu
bringen. Die Filmemacherin Caroline Sipos beherrscht seriös ihr
fotographisches Handwerk und beobachtet mit einem künstlerischen Auge
liebvoll ihre Protagonistin. Dadurch gelingt es ihr, die Realität von
Fräulein Binder in ihrem Blumenladen glaubwürdig und authentisch zu
dokumentieren. Sie hat einen emotionalen Film geschaffen, der berührt
und die filmische Kraft besitzt, ein Publikum in den Bann zu ziehen.
Die Alexis Victor Thalberg Stiftung vergibt seit 2007 einen
jährlichen Preis für einen innovativen Dokumentarfilm, der als
Studien- oder Semesterarbeit an der Hochschule für Gestaltung und
Kunst Zürich (hgkz) entstanden ist. Der Preis ist mit CHF 20'000.-
dotiert und wurde von Prof. Dr. Hans-Peter Schwarz, Rektor der hgkz,
im Beisein des Stiftungsrats-Mitglieds Peter-Christian Fueter
überreicht. Die Stiftung trägt ihren Namen nach dem in den 1960er
Jahren früh verstorbenen Sohn Alex des Gründers Dr. iur. Kurt
Thalberg von Scheikjevitch, dessen Familie anfangs des 20.
Jahrhunderts aus Russland nach Zürich einwanderte. Nach seinem
letzten Willen fördert die Stiftung insbesondere Theateraktivitäten
im Raum Zürich und das schweizerische Filmschaffen.

Kontakt:

Heike Pohl
Leiterin Kommunikation hgkz
Tel.: +41/43/446'20'70.
E-Mail: heike.pohl@hgkz.ch

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