Alle Storys
Folgen
Keine Story von ASTAG Schweiz. Nutzfahrzeugverband mehr verpassen.

ASTAG Schweiz. Nutzfahrzeugverband

ASTAG: Der Trixi-Spiegel kann Leben retten

ASTAG: Der Trixi-Spiegel kann Leben retten
  • Bild-Infos
  • Download

Bern (ots)

Querverweis auf Bilder: www.newsaktuell.ch/d/galerie.htx?type=obs
Der gewölbte Spiegel an Kreuzungen erlaubt es
Chauffeuren, den nicht sichtbaren "Toten Winkel" vor und neben
grossen Fahrzeugen einzusehen. Diese kostengünstige Massnahme zur
Vermeidung von Totwinkel-Unfällen mit Fussgängern oder Velofahrenden
wird im Kanton Bern derzeit flächendeckend umgesetzt. Die
Verkehrsverbände fordern die anderen Kantone und Gemeinden auf,
nachzuziehen.
Unfälle zwischen Lastwagen und Velos oder Fussgängern sind
vergleichsweise selten, aber oft umso tragischer. Fatal bei der
Begegnung dieser ungleichen Verkehrteilnehmenden ist der
Grössenunterschied zwischen den Fahrzeugen und die Tatsache, dass
Chauffeure aufgrund ihrer Sitzposition vor und rechts neben dem
Fahrzeug nicht bis auf den Boden sehen können. Befinden sich Velos
oder Fussgänger in diesem "Toten Winkel", sind sie für den Chauffeur
schlicht unsichtbar.
Ein im Kreuzungsbereich angebrachter, gewölbter Spiegel namens
"Trixi" kann Abhilfe schaffen, indem er dem Chauffeur Einblick in den
Toten Winkel gibt. Die Montage des Trixi-Spiegels ist eine einfache
und kostengünstige Massnahme, kostet doch ein fixfertig montierter
Spiegel nur zwischen Fr. 1'000.- und 2'000.-. Die interessierten
Verkehrsverbände ASTAG Schweizerischer Nutzfahrzeugverband, IG Velo,
Les routiers suisses und VCS haben schon an einer Tagung im Jahr 1999
die Gemeinden und Kantone aufgefordert, diesen Spiegel dort
einzusetzen, wo Velofahrende durch abbiegende Camions gefährdet
werden könnten.
Seit jener Tagung haben einige Gemeinden und Kantone gehandelt und
- wie in der Stadt und im Kanton Bern - an gefährlichen Kreuzungen
Spiegel montiert. An Hauptstrassen im ganzen Kanton sind es rund 85
Spiegel, die nach einer Überprüfung sämtlicher Kreuzungen bereits
montiert worden sind. Und in der Stadt Bern werden im Laufe des
Jahres 2003 100 Spiegel angebracht. Auch Städte wie Basel, Winterthur
oder Zug sind damit ausgerüstet. Obwohl die Beschaffungs- und
Montagekosten für die Spiegel vergleichsweise tief sind, haben andere
Kantone und Gemeinden bisher auf diese Massnahme verzichtet.
Die interessierten Verkehrsverbände fordern die Gemeinden und
Kantone auf, den Trixi-Spiegel einzusetzen. Informationen zum Thema
und zum Produkt sind bei den unten aufgeführten Stellen erhältlich.
Im weiteren existiert eine Broschüre zum Thema mit folgendem Titel:
Massnahmen zur Vermeidung von Totwinkel-Unfällen, Verkehrsclub der
Schweiz, Dezember 2000.

Kontakt:

ASTAG, Herr Beat Keiser, Tel. +41/31/370'85'70, E-Mail: pr@astag.ch

Verkehrsclub der Schweiz, Herr Gerhard Schuster,
Tel. +41/33/222'06'44, E-Mail: thunmobil@smile.ch

Kanton Bern, Strassenverkehrs- und Schifffahrtsamt, Herr Urs Marti,
Tel. +41/31/ 634'27'44 , E-Mail: Urs.Marti@pom.be.ch

Stadt Bern, Stadtplanungsamt, Herr Luc Schiffmann,
Tel. +41/31/321'69'50, E-Mail: lukas.schiffmann@bern.ch

Mabilec AG (Produzentin Trixi-Spiegel), 9008 St. Gallen,
Herr Peter Birgelen, Tel. +41/71/245'00'66,
E-Mail: p.birgelen@mabilec.ch

Netzwerk Lastwagen - Velo
ASTAG - IG Velo Schweiz - Les routiers suisses - VCS

Weitere Storys: ASTAG Schweiz. Nutzfahrzeugverband
Weitere Storys: ASTAG Schweiz. Nutzfahrzeugverband
  • 11.12.2002 – 14:47

    ASTAG: Zukunft statt Verhinderung

    Bern (ots) - Der Schweizerische Nutzfahrzeugverband ASTAG begrüsst den Entscheid des Nationalrats, den Gegenvorschlag zur avanti-Initiative gutzuheissen. Damit sagt die grosse Kammer des Parlaments ja zur Mobilität und zum funktionsfähigen Personen- und Gütertransport in diesem Land. Die Schweiz ist auf den Ausbau des Strassennetzes dringend angewiesen. Andernfalls droht der Kollaps, denn alle Experten prognostizieren mittel- und langfristig einen ...

  • 16.10.2002 – 11:00

    Molkereipleite zieht Kreise

    Bern (ots) - Die Insolvenz der Swiss Dairy Food beschlägt weite Kreise. Jetzt haben die Milchtransporteure ihre Ausstände beziffert: Es fehlen weitere 3,25 Millionen Franken! Wie kommt die Milch vom Bauernhof zur Molkerei? - Eine alltägliche Selbstverständlichkeit wird auf einmal in Frage gestellt. Grund: Einige Milchsammeltransporteure stehen vor dem Aus. Sie haben im Auftrag der Swiss Dairy Food gearbeitet, und wissen nun nicht einmal mehr, wie sie den ...

  • 20.09.2002 – 14:23

    Dosiersystem verschwindet endlich

    Bern (ots) - Der Schweizerische Nutzfahrzeugverband ASTAG beurteilt die Verkehrsregelung, die am 30. September 2002 auf der Gotthard-Route eingeführt wird, als Chance zur Entschärfung der unhaltbaren Zustände. Endlich verschwindet das untaugliche Dosiersystem, unter dem Fahrer, Transporteure, Automobilisten, Anrainer und Wirtschaft zum Teil massiv haben leiden müssen. Bei der Umsetzung des neuen Systems mit den sogenannten Tropfenzählern und der besonderen ...