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BAK Bundesamt für Kultur

Sitemapping.ch/mediaprojects Das Bundesamt für Kultur initiiert die Förderung für Projekte der digitalen Medienkunst

Bern (ots)

Ein halbes Jahr nach Veröffentlichung des
Aktionsplans "Sitemapping.ch" richtet das Bundesamt für Kultur ein 
erstes Förderin-strument für das Kunstschaffen mit digitalen Medien 
ein: die Projektförderung "Sitemapping.ch/mediaprojects"
In seiner 1998 verabschiedeten "Strategie für eine 
Informationsgesellschaft in der Schweiz" forderte der Bundesrat 
unter ande-rem einen Aktionsplan zur Förderung des Umgangs mit neuen 
Informationstechnologien im Bereich der Kultur. Das Bundesamt für 
Kultur (BAK) initiierte in der Folge in Zusammenarbeit mit dem 
Centre pour l'image contemporaine Genf, dem Museum für Kommunikation 
Bern, der Pro Helvetia und dem Ressort Kultur Basel-Stadt das 
Projekt "Sitemapping.ch". Es ermittelte in zwei Fachtagungen die 
Bedürfnisse der Kunstschaffenden, die mit neuen Medien arbeiten. Im 
November 2002 veröffentlichte das BAK den Aktionsplan zu 
Sitemapping.ch. Darin werden drei Bereiche festgehalten, welche 
einer spezifischen Förderung bedür-fen: die Förderung der 
Entwicklung von Medienkunstprojekten ("Projektförderung"), die 
Inventarisierung und Konservierung von Medienkunst ("AktiveArchive") 
sowie die Vernetzung der Kompetenzzentren in diesem Bereich ("Centre 
Virtuel").
Das BAK beabsichtigt die integrale Umsetzung aller drei im 
Aktionsplan Sitemapping.ch erarbeiteten Förderinstrumente und 
beginnt in diesem Jahr mit der Umsetzung der Projektförderung im 
Bereich Medienkunst. Insgesamt stehen für das Jahr 2003 Fördermittel 
von rund 250'000 Franken zur Verfügung. Schweizer Kunstschaffende 
können bis 14. November 2003 ein Dossier mit einem Antrag auf 
Projektunterstützung eingeben. Es wird von einem fünfköpfigen 
Expertengremium beurteilt werden, be-setzt mit den Fachleuten: · 
Silvie Defraoui, Morges Künstlerin; ehemals Professorin für "Mixed 
Media" an der Ecole Supérieure d'Art Visuel Genève; Mitglied der 
Eidg. Kunstkommission. · Claudio Dionisio, Basel Managing Director 
der namics AG, Präsident simsa - swiss interactive media & software 
association, Präsident 'Best of Swiss Web', Vorstand ICTsuisse. · 
Prof. Dr. Petros Koumoutsakos, Zürich Ordentlicher Professor für 
Computational Sciences und Direktor des Instituts Computational 
Sciences an der ETH Zürich. · Sybille Omlin, Zürich 
Kulturwissenschaftlerin, Leiterin des Studiengangs Bildende Kunst 
Medienkunst der Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel. · Prof. 
Dr. Jill Scott, Zürich Medienkünstlerin, Dozentin für Kunst und 
Medien (Forschung&Entwicklung) und Leiterin des "Artists-in-Labs- 
Programmes" an der Hochschule für Gestaltung und Kunst Zürich. 
Dozentin für Interface Design im Studiengang Neue Medien an der 
Fachhochschule Aarau.
Nähere Informationen zur Projektförderung finden sich unter 
www.Sitemapping.ch/mediaprojects oder können bei den unten-stehenden 
Adressen angefragt werden.

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