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Lockheed Martin entwickelt fliegendes Testlabor für C4ISR-Experimente

Paris (ots/PRNewswire)

- Testlabor soll Soldaten in kürzerer Zeit wichtige Erkenntnisse
liefern
Lockheed Martin (NYSE: LMT) gab heute die Entwicklung eines
sogenannten AML-Labors (Airborne Multi-INT Laboratory) bekannt, das
für operationelle C4ISR-Tests und -Experimente bestimmt ist. Das AML
bietet eine Plattform für die erweiterte Forschung und umfasst
realitätsnahe Tests sowie Möglichkeiten der Demonstration von neuen
Entwicklungen in den Bereichen Aufklärung, Kommunikation, Netzwerke
und Sensoren. Diese können die strategische und taktische
Reaktionszeit der militärischen und strategischen Streitkräfte sowie
der für die innere Sicherheit zuständigen Einsatzkräfte verbessern.
(Foto: http://www.newscom.com/cgi-bin/prnh/20090615/PH31543)
"Das AML wird ein Schlüsselrolle dabei spielen, unsere
Entwicklungs-, Test- und Einsatzmöglichkeiten zu erweitern, damit wir
Soldaten zeitgerecht genau die Erkenntnisse liefern können, die sie
im im Kampfeinsatz benötigen", erklärte John Mengucci, Präsident von
Lockheed Martins IS&GS-Defense. "Es geht bei dieser Entwicklung nicht
um den Wert der multi-INT-Kommunikation oder der mobilen
Kommunikation allgemein - dies sind bereits weiträumig etablierte
Verfahren. Hierbei geht es um die Verbesserung unserer Fähigkeit, in
allen Teilbereichen eines Konflikts militärische Aufklärung leisten
zu können."
Das AML ergänzt die multi-INT-Investitionen des Unternehmens in
Bodeninstallationen, transportierbare Einrichtungen sowie in
spezielle Humvee-Ausrüstungen und komplettiert somit eine
einzigartiges Sortiment für C4ISR-Experimente. Das AML, das in einem
Business-Jet des Typs Gulfstream III installiert wurde, bietet eine
frei konfigurierbare Plattform für eine grosse Auswahl von
multi-INT-Experimenten und sensorischen Auswertungsverfahren und
eignet sich für Einsätze von Regierungs- und Koalitionsstreitkräften.
Das Einsatzteam wird das AML als multifunktionale, kooperative
Testplatform für Forschungszwecke verwenden und mit der operativen
Führung zusammenarbeiten, um ISR auf die nächste Ebene zu bringen,
neue RSTA-Verfahren (Reconnaissance, Surveillance and Target
Acquisition) zu untersuchen und operative Konzepte zu entwickeln, die
militärische Ressourcen im Kampfeinsatz bei jeder einzelnen
Angriffswelle gezielt aufeinander abstimmen. Die bereits geplanten
Testexperimente zielen auf eine Verbesserung des
End-to-End-Aufklärungsprozesses ab, angefangen bei der anfänglichen
Erkennung durch eine Querverbindung der Sensoren über präzise
geographische Ortung bis hin zur schnellen Übermittlung der
Informationen an den Endverbraucher.
Das Testlabor wurde für eine schnelle Rekonfiguration der
Bordsensoren konzipiert und stützt sich auf Lockheed Martins
Expertise bei Lösungen im Bereich serviceorientierter Architektur
(SOA). Die SOA-Architektur ist hochflexbiel und erlaubt den Rückgriff
auf Datenbanken und weitere Datenquellen. Auch wenn zukünftige
Fortschritte bei C4ISR-Technologien nicht immer präzise vorhergesagt
werden können, so ist diese Architektur so konstruiert, dass neue
Funktionen, operative Anwendungsbereiche und digitale
Sicherheitsvorkehrungen problemlos implementiert und integriert
werden können.
Lockheed Martin ist ein globales Unternehmen für
Sicherheitstechnologie mit Hauptsitz in Bethesda im US-amerikanischen
Bundesstaat Maryland. Das Unternehmen beschäftigt etwa 146.000
Mitarbeiter weltweit und engagiert sich hauptsächlich in den
Bereichen Forschung, Konstruktion, Entwicklung, Fertigung,
Integration und Erhaltung von fortschrittlichen Technologiesystemen,
Produkten und Dienstleistungen. Im Jahr 2008 wies das Unternehmen
Umsätze in Höhe von 42,7 Milliarden US-Dollar aus.
Für weitere Informationen besuchen Sie bitte unsere Website:
http://www.lockheedmartin.com

Pressekontakt:

Suzanne Smith von Lockheed Martin, +1-303-932-5230,
suzanne.m.smith@lmco.com. Foto:
http://www.newscom.com/cgi-bin/prnh/20090615/PH31543

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