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Präsidentenwechsel bei der Lungenliga Schweiz

Präsidentenwechsel bei der Lungenliga Schweiz
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Bern (ots)

Querverweis auf Bild: www.newsaktuell.ch/d/galerie.htx?type=obs
Nach achtjähriger Amtszeit verlässt Alt-Nationalrat
Albrecht Rychen das Präsidium bei der Lungenliga Schweiz per Ende
2003. Anlässlich der Delegiertenversammlung vom 27. November 2003 hat
der Delegiertenrat den ehemaligen Direktor des Bundesamtes für
Sozialversicherung, Otto Piller, zum neuen Präsidenten der Lungenliga
Schweiz gewählt.
Als erster Nichtmediziner wurde der damalige Nationalrat Albrecht
Rychen 1995 zum Präsidenten der Lungenliga Schweiz gewählt. 1996 trat
er als Politiker mit besonderem Leistungsausweis im Gesundheitswesen
und als Präsident eines kantonalen Krankenkassenverbandes sein Amt
bei der damaligen "Schweizerischen Vereinigung gegen Tuberkulose und
Lungenkrankheiten" (SVTL) an. Bereits in seinem ersten Amtsjahr
leitete er eine Verbandsreform ein. Es folgte die Einführung einer
neuen Politik, eines neuen Leitbildes sowie neuer Statuten. 1997
wurde "Die Schweizerische Vereinigung gegen Tuberkulose und
Lungenkrankheiten" (SVTL) zur Lungenliga Schweiz umbenannt, was sie
zu einer anerkannten Gesundheits-Organisation machte. Rychens
lösungsorientiertes Engagement zeichnete sich namentlich in der
Sicherung nachhaltiger Projekte in den Kernbereichen der Lungenliga
Schweiz und dem Aufbau einer Vernetzung mit den Dachorganisationen im
Gesundheitswesen ab. Durch die Vertrags-Abschlüsse mit der
santésuisse und dem Bundesamt für Sozialversicherungen setzte Rychen
ein wichtiges Standbein für die Zukunft der Lungenliga Schweiz. Im
Jahr 2002 erfolgte der Abschluss einer Leistungsvereinbarung mit dem
Bundesamt für Gesundheit zur Gründung eines Kompetenzzentrums für
Tuberkulose.
Heute, nach achtjähriger Amtszeit verlässt Albrecht Rychen sein
Präsidium per Ende 2003. Als Kenner des Gesundheits- und Sozialwesens
tritt neu per 1.1. 2004 Otto Piller, 61-jährig, an die Spitze der
Lungenliga Schweiz. Der promovierte Kernphysiker und Mathematiker war
von 1997 bis Februar 2003 Direktor des Bundesamtes für
Sozialversicherungen. Er unterzog das Amt einer grundlegenden Reform.
Neben den laufenden Projekten wurden zahlreiche Revisionen im Bereich
der Krankenversicherung, der AHV, der Invalidenversicherung und der
beruflichen Vorsorge durchgeführt. Im Februar 2003 trat er von seinem
Amt zurück und machte von seinem Recht auf vorzeitige Pensionierung
Gebrauch.
Vor seinem Eintritt in den Bundesdienst war Otto Piller in der
Privatwirtschaft tätig. 1972 trat er in das Eidgenössische Amt für
das Messewesen ein, das er von 1984 bis 1996 als Direktor leitete.
Parallel zu seiner Karriere in der Bundesverwaltung vertrat Otto
Piller seinen Heimatkanton Freiburg von 1979 bis 1995 im Ständerat.
In den Jahren 1992 und 1993 war er Präsident der kleinen Kammer.
Zur Lungenliga:
Die Lungenliga Schweiz feiert dieses Jahr ihr 100jähriges
Bestehen. In enger Zusammenarbeit mit der Ärzteschaft stellt die
Lungenliga eine Drehscheibe für eine nachhaltige und effiziente
Behandlung von Lungenkranken dar, wobei der Prävention und
Gesundheitsförderung eine zentrale Rolle zukommt. Die Lungenliga ist
in jedem Kanton mit einer kantonalen Liga vertreten und betreut vorab
im Bereich Heimtherapie über 60'000 Patientinnen und Patienten.
Bildmaterial finden Sie auf www.newsaktuell.ch und
www.lungenliga.ch

Kontakt:

Corinne Zosso
Geschäftsführerin der Lungenliga Schweiz
Südbahnhofstrasse 14c
Postfach
3000 Bern 14
Tel. +41/31/378'20'50
Fax: +41/31/378'20'51

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