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Genmab A/S

Genmab veranstaltet Zwischenkonferenz zu Forschung, Entwicklung und Geschäftsverlauf

Kopenhagen, Dänemark (ots/PRNewswire)

- Schritte in Richtung einer kommerziellen Zukunft
Genmab A/S (CSE: GEN) wird auf der heutigen Forschungs-,
Entwicklungs- und Geschäfts-Zwischenkonferenz die Schritte bekannt
geben, die das Unternehmen in Richtung einer kommerziellen Zukunft
vorantreiben werden. Die Konferenz findet live um 14 Uhr Ortszeit in
London statt und steht auch als Internetübertragung unter
http://www.genmab.com zur Verfügung. Zu den Hauptthemen zählen die
Vorstellung von UniBody(TM), einer neuen, firmeneigenen
Antiköpertechnologie, weitere Entwicklungspläne für die klinischen
Programme mit HuMax-CD20(TM) (Ofatumumab) und HuMax-EGFr(TM)
(Zalutumumab) und künftige Entwicklungspläne für das vorklinische
Programm des Unternehmens sowie die ergänzte Reihe kommender
Meilensteine.
    Hauptthemen
    -- UniBody
       Genmab wird UniBody, eine firmeneigene, neue Technologie vorstellen,
       die ein stabiles, kleineres Antikörperformat ermöglicht und
       voraussichtlich ein längeres therapeutisches Fenster bietet, als die
       derzeitigen Antikörperformate. Genmab ist der Meinung, dass die
       UniBody- Technologie des Unternehmens den Markt für gezielte
       Therapeutika erweitern wird, insbesondere bei bestimmten Krebs- und
       Autoimmunkrankheiten. Genmab wird die UniBody-Technologie über die
       Entwicklung eigener Produkte und die Lizenzierung an Partner
       wertschöpfend nutzen.
       "Wir sind davon überzeugt, dass UniBody die nächste Generation der
       Antikörperentwicklung darstellt", sagte Dr. Jan G. J. van de Winkel,
       Chief Scientific Officer bei Genmab. "UniBody führt nicht zur
       Aktivierung des Immunsystems, sodass es bei der Behandlung von
       Autoimmunkrankheiten sinnvoll eingesetzt werden könnte, wo es ja darum
       geht, die Zielzellen zu erhalten und zu regulieren. UniBody könnte
       auch gegen bestimmte Krebszellen eingesetzt werden, wo unerwünschtes
       Zellwachstum nicht zu erwarten ist".
    -- HuMax-CD20
       Das klinische Entwicklungsprogramm für HuMax-CD20 wird durch eine
       First-Line-Studie ergänzt, bei der HuMax-CD20 in Kombination mit CHOP
       zur Behandlung des follikulären Non-Hodgkin-Lymphoms eingesetzt wird.
       Die Studie beginnt voraussichtlich Ende 2006. Die Indikation
       chronische lymphozytische Leukämie wird voraussichtlich ebenfalls in
       Front-Line-Studien übergehen. So ist noch vor Ende des Jahres eine
       Phase-II-Untersuchung der Kombination HuMax-CD20 mit Fludarabin und
       Zyklophosphamid geplant. Ein Programm der Phase III bei
       Gelenkrheumatismus wird, je nach Ausgang des laufenden Programms der
       Phase II, voraussichtlich im Jahre 2007 beginnen.
       "Wir sind davon überzeugt, dass die zulassungsentscheidenden Studien,
       die wir dieses und nächstes Jahr durchführen, die Grundlage für die
       kommerzielle Markteinführung von HuMax-CD20 darstellen", sagte Dr.
       med. Claus Moller, Chief Operating Officer bei Genmab. "Darüber
       hinaus arbeiten wir daran, die potenziellen Einsatzmöglichkeiten von
       HuMax-CD20 durch die kommenden Front-Line-Studien zu erweiteren".
    -- HuMax-EGFr
       Genmab plant zwei Front-Line-Studien der Phase II, die das HuMax-EGFr
       Programm ergänzen werden. Eine der Studien führt eine neue Indikation
       ein, nämlich die Behandlung von Patienten mit neu diagnostiziertem,
       nicht-kleinzelligem Lungenkrebs im III. Stadium. Die Patienten in
       dieser neuen Studie werden HuMax-EGFr in Kombination mit Chemotherapie
       und Bestrahlung erhalten. Ziel der Studie ist die Untersuchung der
       Wirksamkeit von HuMax-EGFr in Kombination mit
       Chemotherapie/Bestrahlung im Vergleich zu Chemotherapie/Bestrahlung
       allein. Die zweite Front-Line-Studie wird HuMax-EGFr in Kombination
       mit Chemotherapie und Bestrahlung bei Patienten mit Krebs im Kopf- und
       Halsbereich untersuchen.
    -- HuMax-CD4(R)
       Genmab geht davon aus, dass auch das HuMax-CD4 Programm ergänzt werden
       wird. Dazu wird eine Erkundungsstudie mit Patienten aufgelegt, die an
       einem nicht-kutanen T-Zell-Lymphom (NCTCL) leiden. Diese Studie wird
       HuMax-CD4 in Kombination mit Chemotherapie untersuchen. Die
       Patientenanwerbung für die laufende NCTCL-Studie der Phase II wird
       voraussichtlich in Kürze abgeschlossen sein.
    -- Vorklinisches Entwicklungsprogramm
       Genmab wird Einzelheiten zum wachsenden vorklinischen
       Entwicklungsprogramm bekannt geben. Z.Z. umfasst es 18 Programme,
       darunter neun Krebs- und sechs Entzündungsprogramme sowie
       kardiovaskuläre Krankheiten, Infektionskrankheiten und Allergie-
       Projekte. Vierzehn weitere Krebs- und Angiogenese-Targets werden im
       Erkundungswege untersucht.
    -- Vorklinische Ergebnisse mit HuMax-EGFr
       Neue vorklinische Ergebnisse mit HuMax-EGFr zeigen eine weitgehende
       zelltötende Aktivität, da der Antikörper gegen Varianten des EGF-
       Rezeptors wirksamer zu sein scheint als andere EGFr-orientierte
       Behandlungen.
"Genmab hat in allen Bereichen seiner Geschäftstätigkeit
Fortschritte gemacht. Mit drei Wirkstoffen, die in die Phase III
übergehen und insgesamt 38 Entwicklungsprogrammen bereitet Genmab den
Weg für die wirtschaftliche kommerzielle Zukunft. Wir bewegen uns
kontinuierlich auf das Ziel zu, das wir uns bei der Gründung von
Genmab gesetzt haben, nämlich Menschen mit schweren und
lebensbedrohlichen Krankheiten zu helfen", sagte Dr. Lisa N.
Drakeman, Chief Executive Officer von Genmab.
Falls Sie die heutige Live-Übertragung verfolgen möchten, besuchen
Sie bitte die Website unter http://www.genmab.com bzw. rufen Sie die
Telefonnummer +44(0)2085152316 an und sagen Sie, dass Sie wegen der
Internetübertragung von Genmab anrufen. Während der Sitzung mit
Fragen & Antworten können auch per Telefon Fragen gestellt werden.
Zusätzlich zur heutigen Präsentation in London und der
Internetübertragung wird am 23. Oktober 2006, um 10 Uhr Ortszeit,
eine weitere Konferenz in New York City abgehalten.
Informationen zu Genmab A/S
Genmab A/S ist ein Biotech-Unternehmen, das sich mit der
Herstellung und Entwicklung menschlicher Antikörpern zur Behandlung
lebensbedrohlicher und beeinträchtigender Krankheiten befasst. Genmab
entwickelt derzeit zahlreiche Mittel zur Behandlung von Krebs,
Infektionskrankheiten, rheumatoider Arthritis und anderen
Entzündungskrankheiten und hat sich zum Ziel gesetzt, sein breites
Portfolio neuer Therapeutika kontinuierlich zu erweitern. Genmab
unterhält z.Z. eine Reihe von Partnerschaften (u. a. mit Roche, Amgen
und Serono), um Zugang zu krankheitsrelevanten Targets zu erhalten
und neue menschliche Antikörper zu entwickeln. Durch eine
breitgefächerte Allianz hat Genmab Zugang zu den Technologien von
Medarex Inc., u.a. zur UltiMAb(R )-Plattform für die schnelle
Entwicklung und Herstellung menschlicher Antikörper für praktisch
jedes krankheitsrelevante Target. Genmab entwickelt darüber hinaus
auf mithilfe des firmeneigenen UniBody(TM) Formats
Antikörper-Therapeutika. Genmab unterhält Niederlassungen in
Kopenhagen (Dänemark), Utrecht (Niederlande) und Princeton, New
Jersey (USA) und Hertfordshire in Grossbritannien. Weitere
Informationen zu Genmab erhalten Sie unter http://www.genmab.com.
Diese Pressemitteilung enthält zukunftsweisende Aussagen.
Zukunftsgerichtete Aussagen können an Begriffen wie "glauben",
"erwarten", "vorhersehen", "beabsichtigen" und "planen" oder
ähnlichen Ausdrücken erkannt werden. Tatsächliche Ergebnisse bzw.
Leistungen können wesentlich von den durch diese Erklärungen
ausgedrückten oder implizierten zukünftigen Ergebnissen bzw.
Leistungen abweichen. Die Hauptfaktoren, die zu wesentlichen
Abweichungen der tatsächlichen Ergebnisse oder Leistungen führen
können, umfassen, unter anderem, Risiken im Zusammenhang mit der
Entdeckung und Entwicklung von Medikamenten, Ungewissheiten in
Verbindung mit dem Ergebnis und der Durchführung klinischer Studien,
u.a. unvorhergesehene Sicherheitsrisiken, Ungewissheiten bezüglich
der Herstellung des Mittels, mangelnder Marktakzeptanz unserer
Produkte, mangelhaftem Wachstumsmanagement sowie dem Konkurrenzumfeld
in unserem Geschäftsbereich und auf unseren Märkten, unsere
Unfähigkeit qualifiziertes Personal anzuwerben und dauerhaft zu
halten, Nichtdurchsetzbarkeit oder mangelnder Schutz unserer Patente
und Urheberrechte, unserer geschäftlichen Beziehungen zu
angeschlossenen Unternehmen, technologischer Veränderungen und
Entwicklungen, die unsere Produkte überholen können, sowie weiterer
Faktoren. Genmab ist nicht dazu verpflichtet, diese Prognosen nach
Veröffentlichung dieser Pressemitteilung zu aktualisieren bzw. in
Bezug auf die tatsächlich eingetretenen Ergebnisse zu bestätigen, es
sei denn, es gibt eine gesetzliche Verpflichtung hierfür.
Genmab(R), das Y-förmige Genmab Logo(R), HuMax(R), HuMax-CD4(R),
HuMax-EGFr(TM), HuMax-Inflam(TM), HuMax-CD20(TM), HuMax-TAC(TM),
HuMax- HepC(TM), HuMax-CD38(TM) und UniBody(TM) sind Handelsmarken
von Genmab A/S.
UltiMAb(R) ist eine Handelsmarke von Medarex, Inc.
Website: http://www.genmab.com

Pressekontakt:

Helle Husted, Direktor Investor Relations, Genmab A/S, Tel.:
+45-33-44-77-30 oder Mobiltelefon: +45-25-27-47-13 oder E-Mail:
hth@genmab.com

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