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Gute bis sehr gute Wetteraussichten für die "Lange Nacht der Sterne" am 18. September

Hamburg/Wien/Zürich (ots)

In Deutschland, Österreich und der Schweiz bietet eine überwiegend
   klare Nacht gute Beobachtungsbedingungen für den Sternenhimmel /
   Programmtipp: "Lange Nacht der Sterne" auch auf DeutschlandRadio
   Berlin, Deutschlandfunk und im NDR-Fernsehen
Meterologen sagen für die erste "Lange
Nacht der Sterne" am kommenden Samstag, 18. September, einen
überwiegend klaren Nachthimmel in Deutschland, Österreich und der
Schweiz voraus. Bei Temperaturen zwischen 6 und 13 Grad sind damit
nahezu optimale Bedingungen für die Beobachtung des Nachthimmels
gegeben, wie sie an diesem Abend vielerorts von Sternwarten und
astronomischen Vereinen angeboten werden. Die Mehrzahl der insgesamt
170 Veranstaltungen von Planetarien, Sternwarten und
wissenschaftlichen Instituten findet aber auch bei schlechtem Wetter
statt. Informationen zu den Standorten, den Programmen sowie Adressen
und Öffnungszeiten finden sich im Internet unter
www.lange-nacht-der-sterne.info.
"Zu Beginn der Nacht vom 18. auf den 19. September reicht der
Blick vom Zentrum der Milchstrasse im Schützen über die Schildwolke
bis zum Ringnebel in der Leier und den fernen Kugelsternhaufen im
Herkules", erläutert Thomas W. Kraupe, Direktor des Planetariums
Hamburg den Nachthimmel am Wochenende. "Bis Mitternacht steht der
Andromedanebel mit blossem Auge sichtbar fast senkrecht über
Mitteleuropa. In den südlichen Regionen tummeln sich die
lichtschwachen Planeten Uranus und Neptun. Ab Mitternacht bilden zwei
der wichtigsten Sternhaufen der modernen Astrophysik, die Plejaden
und die Hyaden, fürs Auge und erst recht mit dem Fernglas ein
Highlight. Ab 2 Uhr morgens ist dann der Ringplanet Saturn zusammen
mit dem Sternbild Orion im Osten zu sehen. Später folgt die strahlend
helle Venus am Osthorizont. Einen letzten 'Gruss der Nacht' entbietet
der nur selten beobachtbare Planet Merkur, der so hell wie nie in
diesem Jahr kurz vor Sonnenaufgang am Osthorizont aufgeht", so
Kraupe.
Wer am Samstag eine der Veranstaltungen nicht besuchen kann, hat
die Möglichkeit die "Lange Nacht der Sterne" im Radio oder im
Fernsehen mitzuerleben. Unter dem Titel "Zeitzeugen der Ewigkeit"
wird eine in Deutschland bundesweit empfangbare Sendung unter
Moderation von Ulrich Blumenthal ausgestrahlt, bei der drei
Himmelsforscher über die grundlegenden Fragen zur Entstehung und
Existenz unseres Kosmos diskutieren. Sie läuft vom 17. auf den 18.
September bei DeutschlandRadio Berlin (live) sowie vom 18. auf den
19. September im Deutschlandfunk jeweils von 23.05 bis 2 Uhr. Das
NDR-Fernsehen bringt in seinem dritten Programm N3 (bundesweit über
Kabel und Satellit empfangbar) am 19. September ab 0.15 Uhr fünf
spannende und faszinierende Dokumentationen zum Thema Weltraum und
Astronomie.
Die "Lange Nacht der Sterne" wird von der Zeitschrift stern
initiiert und von Mercedes-Benz unterstützt. Schirmherrin ist
Bundesministerin Edelgard Bulmahn. Kooperationspartner sind die
Europäische Weltraumorganisation (esa), das Deutsche Zentrum für
Luft- und Raumfahrt (DLR), die Europäische Südsternwarte (ESO) und
die Vereinigung der Sternenfreunde (VdS). Für Österreich hat
Bundesministerin Elisabeth Gehrer den Ehrenschutz übernommen,
Kooperationspartner ist dort die Österreichische Gesellschaft für
Astronomie und Astrophysik (OeGAA).

Kontakt:

Frank Plümer
Leitung stern Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel. +49/40/3703-3046
Fax +49/40/3703-5683
E-Mail: presse@stern.de

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