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Aids-Hilfe Schweiz

Aids-Hilfe Schweiz sammelt

Zürich (ots)

Mehr als 20'000 Menschen leben in der Schweiz
mit HIV und Aids - viele von ihnen im ständigen Kampf gegen
Vorurteile, Dummheit und Ignoranz. Weiterhin sind weder Heilung noch
Impfung in Sicht. An vorderster Front im Kampf gegen das Virus und
seine Begleiterscheinungen steht die Aids-Hilfe Schweiz. "Ohne sie
sähe das Leben vieler Menschen um einiges düsterer aus", schreibt
Bundespräsident Kaspar Villiger in einem Aufruf zur diesjährigen
Sammelaktion, die in den nächsten Tagen anläuft.
In der Woche vom 11. bis zum 16. November führt die Aids-Hilfe
Schweiz ihre diesjährige nationale Sammelkampagne durch. Die Ziele
der Organisation - die Verringerung der Zahl der Neuinfektionen, die
Verbesserung der Lebensqualität für Betroffene und die Stärkung der
Solidarität mit ihnen - haben leider noch immer nichts an Aktualität
verloren. HIV und Aids bleiben in der Schweiz eine Realität. Mehr als
20'000 Menschen - das entspricht einer Stadt von der Grösse Zugs -
leben mit dem Virus; weltweit sind es über 40 Millionen.
Einige von ihnen haben dank den Kombinationstherapien neue
Hoffnung schöpfen können, doch bleibt das belastende Wissen darum,
dass auch nach dem gegenwärtigen Stand der Forschung das tödliche
Virus lediglich in Schach gehalten werden kann und sich (noch) nicht
besiegen lässt. Vielen HIV-Patienten vergällen zudem schwerste
Nebenwirkungen der Medikamente das Leben.
Zu solchen körperlichen Problemen kommt ein Leiden, das nicht sein
müsste. Bundespräsident Kaspar Villiger findet in seinem Aufruf klare
Worte: "Auch in der Schweiz machen den Betroffenen Vorurteile,
Ignoranz und Dummheit zu schaffen. Viele können mit niemandem über
ihre Krankheit reden. Das ist eine schlechte Ausgangslage für den
stets weiterzuführenden Kampf gegen das Virus."
Zusammen mit der Partnerorganisation Aids Info Docu gelangt die
Aids-Hilfe Schweiz auch dieses Jahr wieder im Vorfeld des
Welt-Aids-Tags (1. Dezember) mit ihrer gemeinsamen Sammelaktion
(früher "Antwort auf Aids") an die Öffentlichkeit. Ohne diese Gelder
könnte sie ihren Kampf nicht so engagiert führen. Denn der Aufgaben
sind viele, von wichtigen Präventionsprojekten über Beratungs- und
Betreuungsangebote bis hin zur spontanen Unterstützung in Notlagen.
Das Zewo-Gütesiegel garantiert, dass mit den Spenden gewissenhaft
umgegangen wird.
Dass Aids auch bei bestmöglichem Vorgehen noch viel Leid
verursachen wird, hier und anderswo in der Welt, bleibt trotz allem
eine traurige Tatsache. "Damit dieses Leid gelindert und gemildert
werden kann", so der Appell von Bundespräsident Villiger, "bitte ich
Sie um Ihre Spende zu Gunsten der Sammelaktion der Aids-Hilfe
Schweiz. Sie zeigen auf diese Weise Solidarität und Verantwortung und
helfen mit, unsere Gesellschaft menschlicher zu gestalten."
Spendenkonto: 30-10900-5

Kontakt:

Christoph Schlatter
Mediensprecher Aids-Hilfe Schweiz
Postfach 1118, 8031 Zürich
Tel.: +41/ 1/447'11'21
Mobile: +41/79/774'77'62
mailto:christoph.schlatter@aids.ch

Dieser Text kann auch unter www.aids.ch /Media News abgerufen werden.
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