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Aids-Hilfe Schweiz

27.11.2001: Jahresmedienkonferenz der Aids-Hilfe Schweiz in Bern

Zürich (ots)

Einladung an die Medienschaffenden
Am 1. Dezember ist Welt-Aids-Tag, der Tag der
Solidarität mit Menschen mit HIV und Aids. Aus diesem Anlass lädt die
Aids-Hilfe Schweiz zur Jahresmedienkonferenz in Bern ein. Das
diesjährige Thema der Welt-Aids-Kampagne der UNAIDS lautet „I care...
do you?" und richtet sich speziell an die Männer. Sie sollen ihren
Teil der Verantwortung in der Bekämpfung der weltweiten HIV- und
Aidsepidemie übernehmen.
Wir stellen Ihnen die neusten Forschungsergebnisse einer
Nationalfondsstudie vor, die sich mit den HIV-Schutzstrategien
heterosexueller Männer befasst. Nicht alle Männer schützen sich
gleich gut vor HIV und Aids. In Befragungen wurden vier verschiedene
körperbezogene Verhaltensweisen gefunden. Die interessanten
Ergebnisse dieser Studie liefern die Grundlage für neue
HIV-Präventionsprojekte.
Die Aids-Hilfe Luzern berücksichtigt in ihrem neusten
HIV-Präventionsprojekt „Männern eine Stimme geben" diese
Forschungsresultate. In Interviews werden Männer über ihr Verhältnis
zu Gesundheit, Emotionalität, Risikobereitschaft und Sexualität
befragt. Es ist geplant, Interviews in Innerschweizer Zeitungen zu
veröffentlichen, so dass ein Austausch entstehen kann. Zudem geben
die Antworten konkrete Anhaltspunkte, in welchen Bereichen Männer
Unterstützung brauchen, damit sie beim Sex Präservative benutzen, um
sich vor HIV zu schützen.
Aus aktuellem Anlass werden wir Sie auch über die neusten Zahlen
der dieses Jahr neu gemeldeten HIV-positiven Testresultate in der
Schweiz informieren. Die Statistik des Bundesamts für Gesundheit
prognostiziert bis Ende Jahr eine Zunahme der neu gemeldeten
HIV-Infektionen um mehr als 10 Prozent. Für die Aids-Hilfe Schweiz
kommt dieser Anstieg nicht überraschend. Wir interpretieren ihn unter
anderem als Konsequenz der auf allen Ebenen spürbaren Banalisierung,
nicht zuletzt durch Bund und Kantone. Wenn wir nicht eine
„Trendwende" und damit steigende Infektionszahlen in Kauf nehmen
wollen, dürfen weder bisherige Präventionsprojekte vernachlässigt,
noch neue Wege in der Prävention abgelehnt werden. Bisher ist das
Desengagement des Bundes nicht in adäquatem Masse mit finanziellen
Leistungen der Kantone kompensiert worden - im Gegenteil:
Rückzugssignale des Bundes werden von den Kantonen in der Regel als
Einladung missverstanden, ihre Leistungen ebenfalls nach unten zu
korrigieren. Konkret bedeutet dies, dass die Finanzen nicht mehr
gesichert sind und in der Folge lokale Projekte in einem wichtigen
Segment der HIV-Prävention vor dem Aus stehen.
Ort und Zeit: Dienstag, 27. November 2001, 10 Uhr 
   im Hotel Kreuz, Zeughausgasse 41, in 3000 Bern 7.
Wir freuen uns, Sie am 27. November 2000 in Bern begrüssen zu
dürfen und bitten Sie, uns über Ihr Kommen zu unterrichten 
(Tel. 01 447 11 21, Fax 01 447 11 12, Mail  mark.baecher@aids.ch).
Besten Dank im Voraus.
Freundliche Grüsse
   Mark Bächer, Bereichsleiter Media Relations der Aids-Hilfe Schweiz

Kontakt:

Aids-Hilfe Schweiz, Postfach 1118, 8031 Zürich
Internet: www.aids.ch, Rubrik Media News.

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Antwortfax ots.Einladungs-Service

27.11.2001: Jahresmedienkonferenz der Aids-Hilfe Schweiz in Bern

Bitte so schnell wie möglich, spätestens aber bis am 26. November
2001 per Post oder Fax zurück an:

Aids-Hilfe Schweiz, Media Relations, Postfach 1118, 8031 Zürich,
Fax 01 447 11 12.

( ) Wir nehmen gerne teil.

( ) Wir nehmen nicht teil.

( ) Schicken Sie uns bitte die Pressemappe.

Medium:

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Mitarbeiter:

1) ............................................

2) ............................................

Rückfax an 01 447 11 12

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