Alle Storys
Folgen
Keine Story von Bundeskanzlei BK mehr verpassen.

Bundeskanzlei BK

Der Bundesrat diskutiert über Expo.02 und E-Government

Bern (ots)

Information über die Klausursitzung des Bundesrates
An der gestrigen Klausursitzung im von Wattenwylhaus
hat sich der Bundesrat über zwei wichtige Projekte informieren
lassen: Expo.02 und E-Government. Entscheide hatte der Bundesrat
keine zu treffen. Es ging vielmehr darum,  die Mitglieder des
Bundesrates direkt über diese beiden wichtigen Vorhaben zu
informieren und offene Fragen zur Diskussion zu bringen.
"Wir freuen uns auf die Expo.02"
"Sie haben uns Appetit gemacht: Wir freuen uns auf die Expo.02."
Mit diesen Worten verabschiedete Bundespräsident Leuenberger die
Hauptverantwortlichen der "Expo.02", den Präsidenten des Comité
directeur Nationalrat Franz Steinegger, die Generadirektorin Nelly
Wenger und den künstlerischen Direktor Martin Heller, die dem
Bundesrat das Projekt während eineinhalb Stunden präsentiert
hatten.Für einmal ging es nicht um Finanzielles oder andere Probleme,
sondern um die Ziele und Inhalte der Landesausstellung.
Wie Nationalrat Steinegger bemerkte, ist die Expo.02 eine
"identitätsstiftende Ausstellung". Bei der Gestaltung dieses
Vorhabens geht es auch um das Zusammenspiel von Politik, Wirtschaft
und Kultur, wobei der Faktor Politik in letzter Zeit wichtiger
geworden ist. Generaldirektorin Wenger referierte über das
Funktionieren und das Ziel der Expo und der künstlerische Direktor
Martin Heller zeigte anhand von Bildern, wie die vier Arteplages und
die heute feststehenden 37 Ausstellungen aussehen werden. Die
Mitglieder des Bundesrates stellten verschiedene inhaltliche Aspekte
der Expo zur Diskussion. Danach zeigte sich der Bundesrat erfreut
über das, was ab 14. Mai 2002 den Besucherinnen und Besuchern geboten
werden soll.
E-Government
Der Bundesrat hatte anschliessend die Gelegenheit, sich über den
Stand der verschiedenen E-Government-Projekte zu informieren und
darüber eine breite Diskussion zu führen.
Bundespräsident Leuenberger wies darauf hin, E-Government sei ein
Teil der bundesrätlichen Strategie Informationsgesellschaft.
Bundesrat Villiger konnte die ersten Elemente der
"E-Government-Strategie" vorstellen, die zur Zeit unter der
Federführung des EFD vorbereitet wird.
Bundeskanzlerin Annemarie Huber erläuterte anschliessend dem
Bundesrat die zwei unter der Federführung der Bundeskanzlei in
Angriff genommenen Projekte für den elektronischen Behördenverkehr
(Guichet virtuel) und für das elektronische Abstimmen (E-Voting).
Nach einer Diskussion darüber konnte Vizekanzlerin Hanna Muralt als
Hauptverantwortliche für diese beiden Projekte dem Bundesrat den
heutigen Stand des Guichets virtuel praktisch vorführen.
In der Diskussion zeigte der Bundesrat grosses Interesse an diesen
zukunftsgerichteten Vorhaben. In Bezug auf E-Voting wurde aber auch
der Wunsch geäussert, die staatspolitischen Folgen genauer zu
analysieren und die Auswirkungen dieser neuen Form der
Meinungsäusserung auf unsere direkte Demokratie vertieft zu prüfen
sowie darüber eine breite Diskussion in die Wege zu leiten.
Der Bundesratssprecher
Achille Casanova

Weitere Storys: Bundeskanzlei BK
Weitere Storys: Bundeskanzlei BK
  • 04.04.2001 – 14:34

    Der Bundesrat unterstützt die Tätigkeit von alt Bundesrat Ogi

    Mündliche Information des Bundesratssprechers Bern (ots) - Der Vorsteher des EDA, Joseph Deiss, hat heute Morgen den Bundesrat über das Mandat eines Sonderbeauftragten für Sport im Dienst der Entwicklung und des Friedens informiert, mit dem der Generalsekretär der Vereinten Nationen Kofi Annan alt Bundesrat Adolf Ogi betraut hat. Bundesrat Deiss hat das Kollegium zudem über die Schwerpunkte unterrichtet, die Herr ...