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RVK: 11. Schweizerisches Forum der sozialen Krankenversicherung «Prävention und Gesundheitsförderung Selbstverantwortung oder Staatsgarantie?»

Ein Dokument

Luzern (ots)

- Hinweis: Die Kurzversion der Medienmitteilung sowie das Programm
   können kostenlos im pdf-Format
     unter http://presseportal.ch/de/pm/100000384 heruntergeladen 
     werden -
Donnerstag, 7. Mai 2009; 9.30 Uhr - 16.00 Uhr Kongresshaus Zürich
Das Gesundheitswesen in der Schweiz ist auf einem hohen Niveau. 
Mittel und Wege müssen gefunden werden, welche eine drohende 
Überlastung des Budgets von Staat und Sozialversicherungen durch 
Gesundheitskosten vermeiden - aber ebenso die Lebensqualität erhalten
und verbessern. Das 11. Schweizerischen Forum der sozialen 
Krankenversicherung bringt ein aktuelles Thema zur Sprache: 
Prävention und Gesundheitsförderung. Am 7. Mai 2009 diskutieren im 
Kongresshaus in Zürich bedeutende Fachpersonen ihre unterschiedlichen
Meinungen und Standpunkte. Der RVK, der Verband der kleinen und 
mittleren Krankenversicherer, organisiert diese für den 
Gesundheitsmarkt wichtige Plattform.
Am diesjährigen Forum stehen die Prävention und die 
Gesundheitsförderung im Mittelpunkt. Der Veranstalter bietet mit 
dieser Plattform einen kritischen Blick in die Zukunft des 
Schweizerischen Gesundheitswesens. Namhafte Persönlichkeiten zeigen 
mit ihren Statements die verschiedenen Meinungs- und Ideenrichtungen 
auf, diskutieren mögliche Lösungsansätze sowie entsprechende 
Massnahmen. Das Forum richtet sich an Entscheidungsträger und 
Mitarbeitende aller wichtigen Institutionen im Gesundheitswesen, an 
interessierte Fachleute aus Politik und Wirtschaft sowie an die 
Medien. Moderiert wird die Veranstaltung durch die ehemalige 
10vor10-Moderatorin und heutige Kommunikations- und 
Unternehmensberaterin Alenka Ambroz.
Nachhaltig?
Das neue Präventionsgesetz lässt kontroverse Thesen und 
Fragestellungen zu: Wie können Missbräuche verhindert werden? Soll 
der Staat die Richtung mit Gesetzen und Vorschriften vorgeben? Oder 
soll der Bürger zu mehr Selbstverantwortung motiviert werden? Thomas 
Zeltner, Direktor des Bundesamtes für Gesundheit, befasst sich mit 
der Effizienz der Präventionspolitik. Gesundheitsförderung und 
Prävention sind kein Luxus, sondern notwendig und stärken massgebend 
die Gesundheitskompetenz der Bürger. Die Kantone unterstützen diese 
Bestrebungen des Bundes ? doch müssen die Verantwortlichkeiten und 
Kompetenzen zwischen Bund und Kantonen definiert werden. Davon ist 
Joachim Eder, Regierungsrat und Gesundheitsdirektor des Kantons Zug 
sowie Präsident des Stiftungsrates Gesundheitsförderung Schweiz, 
überzeugt.
Sinnvoll und ausreichend?
Eckpfeiler des neuen Präventionsgesetzes sind bessere 
Koordination, klare Aufgabenteilung, effiziente Steuerung und 
Bündelung der Aktivitäten sowie rechtzeitige Aufklärung. Christine 
Egerszegi-Obrist, Ständerätin und Präsidentin der Schweizerischen 
Gesellschaft für Gesundheitspolitik, vertritt den Standpunkt, dass 
staatliches Engagement für die Volksgesundheit und das 
Gesundheitswesen von entscheidender Bedeutung sind. Die 
Gegenargumente präsentiert Hans-Ulrich Bigler, Direktor des 
Schweizerischen Gewerbeverbandes. Warum soll allen verordnet werden, 
was nur Einzelne betrifft? Die Ausdehnung der Bundeskompetenzen sei 
ein Eingriff in die persönliche Freiheit. Ein neues Gesetz sei 
deshalb noch lange nicht gerechtfertigt.
Erfolgreich?
Auch in Deutschland steht ein Präventionsgesetz auf der 
Prioritätenliste. Helga Kühn-Mengel, Patientenbeauftragte der 
Bundesregierung und Präsidentin der Bundesvereinigung Prävention und 
Gesundheitsförderung, verrät, dass eine Einigung zwischen den 
Koalitionspartnern noch nicht erzielt werden konnte. Das Gesetz droht
erneut zu scheitern. Von einer anderen Lösung ist Dieter Kissling, 
Geschäftsleiter des Instituts für Arbeitsmedizin, überzeugt: Nur 
gesundheitsförderliche Unternehmen werden längerfristig überleben. 
Und wie verhalten wir uns morgen? Prävention 2.0 ist das Schlagwort, 
über das Stephan Sigrist, Leiter des Thinktanks der Bank Sarasin und 
des Collegium Helveticum, seinen Standpunkt definieren wird.
Der RVK - Verband und Kompetenzzentrum der kleinen und mittleren 
Krankenversicherer
Mit 46 Krankenversicherern und rund 800'000 Versicherten ist der 
RVK der stärkste Rückversicherer im schweizerischen 
Krankenversicherungsmarkt. Die Branchenorganisation für die kleinen 
und mittleren Krankenversicherer zeichnet sich neben dem nachhaltigen
Assekuranzgeschäft durch eine leistungsfähige und innovative 
Dienstleistungspalette aus. Eine stetige Angebotsoptimierung und die 
Orientierung an den aktuellen Entwicklungen im Gesundheitswesen 
stellen sicher, dass die Mitglieder des Verbandes den immer 
anspruchsvolleren Auflagen der Aufsichtsbehörde ebenso wie den 
wachsenden Kundenbedürfnissen gerecht werden können.
Die Teilnahmegebühr beträgt 460 Franken. Die Tagungssprache ist 
deutsch.
Die Medienmitteilung, Bilder und detaillierte Informationen zum 
Forum vom 7. Mai 2009 finden Sie im Internet unter www.rvk.ch

Kontakt:

Marcel Graber
Direktor RVK
Tel.: +41/41/417'05'66
Mobile: +41/79/215'14'81
Fax: +41/41/417'05'01
E-Mail: marcel.graber@rvk.ch
Internet: www.rvk.ch/forum

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Antworttalon ots.Einladungs-Service

11. Schweizerisches Forum der sozialen Krankenversicherung:
"Prävention und Gesundheitsförderung - Selbstverantwortung oder
Staatsgarantie?"

Donnerstag, 7. Mai 2009 9.30 Uhr
(Saalöffnung 8.45 Uhr) - 16.00 Uhr Kongresshaus Zürich

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Bitte bis am 5. Mai 2009 anmelden

Rückfax an: +41/41/417'05'01 oder E-Mail: n.buergi@rvk.ch

Postadresse RVK
Frau Nathalie Bürgi
Haldenstrasse 25
6006 Luzern

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