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Staatskanzlei Luzern

Höhenklinik Montana wird mindestens bis Anfang 2009 weitergeführt

Luzern (ots)

Im Zusammenhang mit der Versorgungsplanung hat der
Regierungsrat entschieden, dass er sich von der Luzerner Höhenklinik
Montana trennen will. Ein von ihm eingesetztes Projektteam hat in der
Folge mit verschiedenen Interessenten Gespräche geführt. Trotz
intensiven Verhandlungen lag aber bis zum Abschluss des Projektes
Reform 06 kein genügendes Angebot vor. Der ursprünglich vorgesehene
Zeitplan für das Projekt muss daher verlängert werden. Anderseits hat
die Regierung Verständnis für die schwierige Situation des Personals.
Sie hat deshalb entschieden, dass die Klinik mindestens bis Anfang
2009 weitergeführt wird.
Vor rund zwei Jahren hat sich der Regierungsrat des Kantons Luzern
entschieden, dass er sich von der Luzerner Höhenklinik trennen will.
Nach der Behandlung des Planungsberichts über die
Gesundheitsversorgung im Grossen Rat hat er eine Projektgruppe
beauftragt, zusammen mit der Firma Balmer-Etienne AG einen Käufer für
die Klinik zu suchen. Ziel war es, bis Anfang 2007 eine definitive
Lösung gefunden zu haben. Nun zeigt sich, dass der Terminplan trotz
intensiven Verhandlungen mit verschiedenen Interessenten nicht
eingehalten werden kann.
Im Zusammenhang mit der Ausschreibung zeigte sich einmal mehr,
dass in der Schweiz eher ein Überangebot an Rehabilitationskliniken
besteht. Eine weitere Schwierigkeit bei den Verkaufsverhandlungen
bestand darin, dass im Zusammenhang mit der Revision des
Krankenversicherungsgesetzes noch nicht definitiv über die
Spitalfinanzierung entschieden ist, und dass die Stimmberechtigten in
Montana erst im März dieses Jahres über eine Kontingentierung beim
Zweitwohnungsbau abgestimmt haben.
Kurz vor Abschluss des Projektes "Reform 06" sind weitere Offerten
eingetroffen, die eine nähere Prüfung verdienen. Der Regierungsrat
erachtet deshalb das Geschäft noch nicht als entscheidungsreif. Es
müssen weitere Gespräche und Verhandlungen geführt werden.
Anderseits hat der Regierungsrat Verständnis für die schwierige
Situation des Klinikpersonals. Er hat deshalb entschieden, dass die
Klinik mindestens bis 1. Januar 2009 weitergeführt wird.
Ferner soll der Klinikbetrieb gemäss dem neuen Spitalgesetz auf
den 1. Januar 2008 in das neue Unternehmen "Luzerner Kantonsspital"
integriert werden.

Kontakt:

Regierungsrat Dr. Markus Dürr
Tel.: +41/41/228'60'85
Peter Schwegler
Projektleiter
Tel.: +41/41/228'66'07

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