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Staatskanzlei Luzern

Sieben Gemeinden im Hitzkirchertal wagen den zweiten Schritt

Luzern (ots)

Im Hitzkirchertal ist ein neues Fusionsprojekt
gestartet worden. Am Projekt Hitzkirch 7 beteiligen sich diejenigen
sechs Gemeinden, die an der Abstimmung vom vergangenen Mai ja zur
grossen Fusion gesagt hatten - plus Hitzkirch. Die Fusionsabstimmung
soll am 25. November 2007 stattfinden.
Gelfingen, Hämikon, Hitzkirch, Mosen, Müswangen, Retschwil und
Sulz haben sich entschlossen, in ein zweites Fusionsprojekt zu
treten. Dies, nachdem sich die Hitzkircher Bevölkerung Anfangs
Februar 2007 mit rund 57 Prozent entschieden hat, mit den sechs ja
stimmenden Gemeinden Fusionsverhandlungen aufzunehmen. Nachdem die
grosse Fusion nicht zustande gekommen ist, erachten die
Verantwortlichen die siebener Fusion (mit Hitzkirch als Zentrum) als
die beste der möglichen Varianten. Damit können günstige
Voraussetzungen geschaffen werden für eine gesunde Entwicklung der
Region. Die Fusion soll auf den 1. Januar 2009 vollzogen werden, weil
das der letzte Zeitpunkt ist, zu dem die beteiligten Gemeinden noch
in den Genuss des so genannten "Besitzstandes" kommen. Das heisst,
dass sie während zehn Jahren von den bevorzugten Bedingungen aus dem
Finanzausgleich 2003 profitieren. Diesen finanziellen Vorteil wollen
sich die sieben Gemeinden zu Nutze machen.
Projektorganisation steht
Nach zwei Sitzungen steht die neue Projektorganisation mit der
Projektsteuerung, bestehend aus der Gemeindepräsidentin und den
Gemeindepräsidenten der sieben Gemeinden. Den Vorsitz führt Josef
Elmiger, Gemeindepräsident von Sulz. Für die operative Leitung konnte
mit Benno Felder eine externe Lösung gefunden werden. Er ist
Gemeindeschreiber von Hildisrieden und wohnt seit vielen Jahren im
Hitzkirchertal. Als ehemaliger Gemeindeschreiber von Hämikon und
Retschwil ist er mit den lokalen politischen, sozialen und
kulturellen Verhältnissen vertraut. Für das Projektsekretariat hat
sich erneut Pirmin Lenherr, Hitzkirch, zur Verfügung gestellt.
Oberstes Entscheidungsgremium des Projektes sind die vereinigten
Gemeinderäte aller beteiligten Gemeinden.
Fachgruppen erarbeiten Fusionsvertrag
In sechs Fachgruppen werden bis zum Sommer die Grundlagen für den
Fusionsvertrag erarbeitet. Die Fachgruppen Bildung, Finanzen,
Öffentlichkeitsarbeit, Recht, Führung und Organisation und
Vernehmlassung/Botschaft bestehen aus Fachleuten aus den 7 Gemeinden
und werden von je einem Projektsteuerungsmitglied geleitet. Die
Vernehmlassung soll nach den Sommerferien vorliegen und während zwölf
Wochen mit der Bevölkerung diskutiert werden. Abgestimmt wird am 25.
November 2007.

Kontakt:

Josef Elmiger
Kontakt:
Präsident Projektsteuerung Sulz
Tel.: +41/41/917'05'35
Mob.: +41/79/405'80'32

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