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Staatskanzlei Luzern

Höhere Fachschule Gesundheit Zentralschweiz. Start der neuen Ausbildungsgänge

Luzern (ots)

Die Zentralschweizer Kantone arbeiten in der
Entwicklung der neuen Berufsbildungen im Gesundheitswesen eng
zusammen. Die ersten Ausbildungen für Pflegefachfrauen /
Pflegefachmänner und Biomedizinische Analytikerinnen / Analytiker auf
Tertiärstufe sind heute Montag, 17. Oktober, erfolgreich gestartet
worden.
An der Eröffnungsfeier vom 17. Oktober 2005 im Hotel Montana in
Luzern konnten die Regierungsräte Josef Arnold, Uri und Leo Odermatt,
Nidwalden die 26 Studierenden Pflege HF und die 22 Studierenden
biomedizinische Analytik HF begrüssen. Die Träger der Ausbildung
haben als erste Rektorin Ursula Matter, Luzern, gewählt. Die Rektorin
bildet zusammen mit Silvia Wigger, Zug und Walter Wyrsch, Sarnen die
Schulleitung.
Drei Kompetenzzentren unter Zentralschweizer Dach
Die Diplomausbildungen im Gesundheitswesen werden gemäss neuer
Bildungssystematik auf der tertiären Stufe angesiedelt, was den
Aufbau von Höheren Fachschulen Gesundheit notwendig macht. Unter dem
"Dach" der Höheren Fachschule Gesundheit Zentralschweiz sind in
Luzern, Zug und Sarnen drei Kompetenzzentren für die
Diplomausbildungen im Gesundheitswesen auf der Tertiärstufe
geschaffen worden. Die Kantone Luzern und Zug sowie die
Interkantonale Spitexstiftung in Sarnen bilden die Träger der neuen
Ausbildungen. Die Ausbildungen sind in enger Zusammenarbeit mit der
Zentralschweizer Interessengemeinschaft Gesundheitsberufe (ZIGG)
konzipiert worden. Die ZIGG vereinigt 210 Arbeitgeberinnen und
Arbeitgeber mit rund 3'000 Ausbildungsplätzen.
Die ersten Absolventinnen und Absolventen Fachangestellte/r
Gesundheit als neue berufliche Grundbildung haben im Sommer 2005 in
der Zentralschweiz mit Erfolg ihre Lehrabschlussprüfung bestanden.
Der auf dieser Grundbildung aufbauende erste Ausbildungsgang im
Bereich Pflege HF wird von 26 Studierenden besucht, die über einen
Abschluss Fachangestellte Gesundheit verfügen.
Im Bereich biomedizinische Analytik HF starteten den tertiären
Ausbildungsgang 22 Studierende mit den verschiedensten Vorbildungen,
aber in jedem Fall mit einer abgeschlossenen Sekundarstufe II.
Die Zentralschweiz hat innovative Ausbildungskonzepte entwickelt.
Demjenigen der Pflege wird auch gesamtschweizerisch hohe Beachtung
geschenkt. Das Bundesamt für Berufsbildung und Technologie (BBT) wird
aus diesem Grund die Erfahrungen in der Zentralschweiz evaluieren und
erhofft sich neue Erkenntnisse für die Berufsbildung im
Gesundheitswesen.

Kontakt:

Ursula Matter,
Rektorin Höhere Fachschule Gesundheit Zentralschweiz
Kantonsspital Luzern
Tel. +41/41/205'36'75
E-Mail: ursula.matter@lu.ch

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