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Staatskanzlei Luzern

Grossratskommission stimmt dem Kantonsstrassenprojekt in Kriens zu

Luzern (ots)

Die Kommission Verkehr und Bau des Grossen Rates
stimmt dem Dekret über einen Sonderkredit für die Änderung der
Kantonsstrasse K 4 im Abschnitt Kupferhammer - Bahnhöfli in der
Gemeinde Kriens zu. Die VBK hat die Vorlage an ihrer Sitzung vom 12.
Dezember 2003 unter dem Vorsitz von Josef Fischer (CVP, Triengen)
vorberaten. Dazu wurden auch Vertretungen des ÖVL, der VBL und der
Gemeinde Kriens angehört.
Der Sanierungsbedarf des betroffenen Kantonsstrassenabschnitts ist
klar ausgewiesen. Die Strasse ist in einem schlechten Zustand und die
Unterhaltskosten aufgrund der bestehenden Geleise
überdurchschnittlich hoch. Die schwachen Verkehrsteilnehmer sind
ungenügend geschützt, was umso schwerer ins Gewicht fällt, als der
Abschnitt sehr stark frequentiert wird.
Die Kommission teilt die Auffassung des Regierungsrates, dass der
öffentliche Verkehr in diesem Gebiet bevorzugt behandelt werden muss.
Auch wenn die Problemzonen letztlich vor, respektive nach diesem
Abschnitt liegen, ist zwingend eine Verbesserung für die Situation
der VBL-Busse anzustreben. Im Rahmen eines Gesamtverkehrskonzeptes
konnten weitere Lösungsansätze aufgezeigt werden.
Die VBK sieht ein, dass eine perfekte Lösung mit eigenen Busspuren
ohne jahrelange Verzögerungen des Projektes nicht realisiert werden
kann. Eine solche Verzögerung ist aber aufgrund des baulichen
Zustands, der aktuellen Verkehrssituation sowie der schwierigen
Planungsphase nicht mehr verantwortbar. Dies ist auch die Meinung der
übrigen Beteiligten.
Die Kommission erwartet von Planerseite vor Baubeginn noch
Verbesserungsvorschläge für die Situation der schwächeren
Verkehrsteilnehmer, vor allem im Bereich Kupferhammer. Es darf
immerhin festgestellt werden, dass die Investitionen von 12,9 Mio.
Franken wohl sehr hoch sind, aber im Bereich Busbetrieb und bezüglich
einer allfällig später möglichen Stadtbahn alle Möglichkeiten offen
lassen.
Begrüsst wird schliesslich, dass die Planung eine konzentrierte
Bauweise im Schichtbetrieb vorsieht, im Sommer mit etwas geringerem
Verkehrsaufkommen, damit die Beeinträchtigungen des Verkehrs auf ein
Minimum beschränkt werden können.
Die Vorlage wird für die Januarsession des Grossen Rates
traktandiert.

Kontakt:

Josef Fischer
Tel. +41/41/933'13'10

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