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Good News von Iggy And The Stooges: Die knallharte Reunion

Zürich (ots)

Die wohl bekannteste Band aus Detroit, The Stooges,
wurde im Jahr 1967 von einem gewissen Jim Osterberg ins Leben
gerufen. Die Anti-Haltung des Rockhelden Jim Morrison inspirierte den
jungen Osterberg so stark, dass er sich nach einem Doors-Konzert Iggy
Pop nannte. Seine Band hiess The Stooges, die bis zu ihrem Ableben
Mitte der Siebzigerjahre lediglich drei Alben aufnahm. Nach dem Aus
widmeten sich die einzelnen Mitglieder anderen Projekten, und auch
wenn die Musik der Stooges erst viel später erfolgreich wurde, schien
eine Reunion während Jahrzehnte unmöglich. Fast unmöglich, denn im
Jahr 2003 liess sich Iggy Pop erweichen, um wieder mit seinen alten
Kumpels zuerst ins Studio, danach auf ausgedehnte Tournee zu gehen.
Am Mittwoch, 10. Mai 2006 (20 Uhr) kommt Iggy mit den Stooges ins
Zürcher Hallenstadion. Die Beweggründe für diese Wiedervereinigung
sind für einmal weder nostalgischer noch sentimentaler Art - Iggy und
seine Freunde werden den Geist des US-Punkrocks aufleben lassen.
Wegbereiter des US-Punkrocks
Um es gleich vorwegzunehmen: Iggy Pops Künstlernachname bezieht
sich nicht auf das Musikgenre "Pop": Bei einem der ersten
Stooges-Auftritte rasierte sich der exzentrische Frontmann die
Augenbrauen ab, was seine Bandmitglieder spontan an einen ehemaligen
Mitschüler namens Jim Pop erinnerte, der an einer Nervenkrankheit
leidete und ohne Haare und Augenbrauen durchs Leben ging. Das
Original-Line-Up der Stooges sah damals wie folgt aus: Ron Asheton
(Gitarre), Scott Asheton (Schlagzeug), Dave Alexander (Bass) und Iggy
Pop (Sänger und Haupsonglieferant). Die damalige Musikpresse wie auch
die Konzertbesucher waren auf Anhieb von der aggressiven und
kompromisslosen Stimmung des rohen und kantigen Stooges-Sounds
angetan, was sich aber auf die Absatzzahlen der Alben
unglücklicherweise nicht zu übertragen vermochte. Die Band war bald
nach ihrer Gründung bekannt und berüchtigt für ihre skandalträchtigen
Auftritte. Ihr Sound war ein wilder, brutaler und dilettantischer
Mix, der mit dem selbstzerstörerischen Charme einfacher, aber
gefürchteter Jungs aus der Arbeiterklasse daherkam. Frontmann Iggy
stürzte sich bei den Gigs regelmässig ins Publikum, was erst viel
später zum Begriff "Stagediving" führte. Manchmal war er so ausser
sich, dass er sogar mit Glasscherben blutige Wunden in die eigene
Brust ritzte, wovon er heute noch Narben trägt. Im Jahr 1969 erschien
der erste Tonträger der Truppe. "The Stooges", produziert von
Ex-Velvet Underground-Mitglied John Cale, enthielt die Szenenhits "I
Wanna Be Your Dog" und "1969", die jedoch erst viel später
erfolgreich wurden. Auch ihr zweites Album "Fun House" (1970) erfuhr
kaum Anerkennung. 1972 traf Iggy Pop auf David Bowie, der beschloss,
Iggy and the Stooges neu aufleben zu lassen. Er verschaffte ihnen
einen neuen Plattenvertrag und produzierte zudem ihr drittes Album
"Raw Power" (1973). Doch auch dieses Album blieb kommerziell hinter
den Erwartungen zurück, und die Band löste sich im Jahr 1974 auf.
Ähnlich wie bei den Kollegen Velvet Underground entdeckte die breite
Öffentlichkeit die Musik der Stooges erst viele Jahre später, nämlich
zum Zeitpunkt, als die Punk-Bewegung Ende der Siebzigerjahre ihre
Blütezeit erlebte. Nicht nur grosse Erfolge, sondern auch
Drogenexzesse und Skandale gehörten damals zum Leben des
Solokünstlers Iggy Pop. Im Jahr 2003 tat sich Pop erstmals wieder mit
den Ex-Stooges-Mitgliedern zusammen, um ein paar Tracks für das Album
"Skull Ring" einzuspielen. Im Sommer 2004 kam es dann überraschend
zur lange für unmöglich gehaltenen Live-Reunion von Iggy And The
Stooges: Gemeinsam bestritten sie einige Club- und Festival-Konzerte
- zuerst in den USA, danach in europäischen Gefilden. Dieses Jahr
kommen sie nun endlich auch in die Schweiz. Der Urgeist des Punks
darf in seiner kompromisslosen Härte erneut gelebt werden!
Konzert:               Iggy And The Stooges
Homepage:           www.iggypop.com
Aktuelles Album:       "A Million In Prizes - The Anthology"
(Virgin/EMI)
Datum / Zeit:          Mittwoch, 10. Mai 2006, 20 Uhr
Veranstaltungsort:     Hallenstadion Zürich
Ticketpreis(e):        60.- (Stehplätze); 75.- (Sitzplätze)
Medienpartner:         SonntagsBlick
Membervorverkauf:      Dienstag, 14. Februar 2006
Regulärer Vorverkauf:  Mittwoch, 15. Februar 2006
Vorverkauf bei Ticketcorner über 0900'800'800 (CHF 1.19/Min.) oder
www.ticketcorner.com, bei Manor und SBB sowie allen anderen
Ticketcorner-Vorverkaufsstellen.

Kontakt:

Herr Dano Tamásy
Tel. +41/1/809'66'66

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