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Esomeprazol vermindert laut neuer studie die inzidenz peptischer Ulzera bei Patienten unter niedrig dosiertem Aspirin

Los Angeles (ots/PRNewswire)

Die an der Digestive Disease Week
(DDW) vorgestellten Ergebnisse einer neuen grossangelegten Studie
zeigten, dass die Häufigkeit von Magen- und Duodenalulzera bei
Risikopatienten unter niedrig dosierter Aspirintherapie durch
Einnahme von Esomeprazol (Nexium(R)*) signifikant verringert werden
konnte.[1] Die Behandlung mit Esomeprazol führte zu einer
Verminderung der Ulzerabildung um 70% gegenüber Placebo.
Niedrig dosiertes Aspirin in der Primär- und Sekundärprophylaxe
vaskulärer Ereignisse - hauptsächlich Myokardinfarkt und Schlaganfall
- ist gut dokumentiert und wird in der Schweiz gegenwärtig rund 784
000 Patienten verordnet.[2] Die Aspirintherapie ist allerdings
verbunden mit einem erhöhten Risiko von Magen- und Duodenalulzera
sowie einem Anstieg des Risikos von Blutungen im oberen
Gastrointestinaltrakt auf das Zwei- bis Vierfache.[3,4] Bestimmte
Patientengruppen, z.B. ältere Personen, tragen ein besonders hohes
Risiko.[3,5]
In der Asterix-Studie, einer randomisierten, doppelblinden,
placebokontrollierten Studie bei 991 Patienten, wurde Esomeprazol bei
Risikopatienten unter niedrig dosiertem Aspirin
(75-325 mg täglich) hinsichtlich der Vorbeugung von Magen-
und/oder Duodenalulzera mit Placebo verglichen.[1] Nach sechs Monaten
hatte sich bei nur 1,6 Prozent der mit Esomeprazol behandelten
Patienten ein Magen- oder Duodenalulcus entwickelt, in der
Placebogruppe war dies dagegen bei 5,4 Prozent der Fall (p=0,0007).
Laut Professor Neville Yeomans, Dekan der medizinischen Fakultät an
der University of Western Sydney, untermauert diese Studie den
möglichen Nutzen einer Komedikation bei Risikopatienten:
"Aspirin ist für die Prophylaxe kardiovaskulärer Erkrankungen zwar
wertvoll, doch das damit verbundene Risiko von Komplikationen im
oberen Gastrointestinaltrakt bereitet Klinikern selbst bei
Dosierungen von nicht mehr als 75 mg/Tag ernst zu nehmende
Bedenken.[3,4] Studien haben bereits erwiesen, dass Esomeprazol das
Risiko der Entwicklung peptischer Ulzera bei Risikopatienten unter
Therapie mit nicht steroidalen Antirheumatika (NSAR) Vermindert[6].
Die vorliegenden Daten zeigen, dass sich dieser Nutzen auch Bei
Patienten unter Aspirintherapie einstellt."
Durch Aspirin hervorgerufene Symptome des oberen
Gastrointestinaltrakts wie epigastrische Schmerzen, Brennen und
Unwohlsein sowie Sodbrennen und Blähungen klangen bei Gabe von
Esomeprazol signifikant besser ab als unter Placebo (p<0,05 für alle
Symptome). Symptome des oberen Gastrointestinaltrakts führen bei
einem Teil der Patienten nachweislich zum Abbruch der Behandlung mit
Aspirin.[7]
*Nexium(R) ist in der Schweiz zur Prävention peptischer Ulzera bei
Patienten unter niedrig dosiertem Aspirin nicht zugelassen.
Dieser Pressetext ist von AstraZeneca geprüft und zur Publikation
freigegeben.
Für redaktionell veränderte oder gekürzte Versionen übernimmt
AstraZeneca die Verantwortung nur nach vorheriger erneuter Prüfung
und Freigabe.
Referenzen:
1 Yeomans ND et al.: Prevention of Low-Dose Aspirin-Associated
Gastroduodenal Ulcers and Upper Gastrointestinal Symptoms in Patients
Receiving Esomeprazole 20 mg per day. Gastroenterology 2006; 130 (4
Suppl 2): A-81 abstract 561 & poster presented at DDW 2006, Los
Angeles.
2 IHA/IMS SDI MAT Dec 2005.
3 Yeomans ND et al.: Prevalence and incidence of gastroduodenal
ulcers during treatment with vascular protective doses of aspirin.
Aliment Pharmacol Ther 2005;22:795-801.
4 Weil J et al.: Prophylactic aspirin and risk of peptic ulcer
bleeding. BMJ 1995 ;310 :827-830.
5 Sibilia J et al.: Les facteurs de risque des complications
digestives et hémorragiques liées à l'aspirine à faible doses. Presse
Med 2003 ;32 :4S9-4S16.
6 Scheiman J.M. et al.: Prevention of ulcers by esomeprazole in
at-risk patients using non-selective NSAIDs and COX-2 inhibitors. Am
J Gastroenterol 2006; 101: 701-710.
7 CAPRIE Steering Committee: A randomised, blinded, trial of
clopidrogel versus aspirin in patients at risk of ischaemic events
(CAPRIE). Lancet 1996 ;348:1329-39.
Nexium(R) 20/40
Z: Magnesii esomeprazolum trihydricum; MUPS(R)-Tabletten zu 20 mg
und 40 mg; Liste B. I: Behandlung und Langzeitrezidivprophylaxe der
Refluxösophagitis, symptomatischer gastroösophagealer Reflux,
Eradikation von Helicobacter pylori, Heilung von Helicobacter
pylori-assoziiertem Ulcus duodeni, Rezidivprophylaxe von Helicobacter
pylori-assoziierten Ulkuskrankheiten, Heilung von durch NSAR (inkl.
COX-2 selektiven NSAR) verursachten Magenulzera, Vorbeugung von Ulcus
ventriculi und Ulcus duodeni bei Risikopatienten, die NSAR (inkl.
COX-2 selektiven NSAR) einnehmen. D: Refluxösophagitis 1x40mg/d,
Langzeitrezidivprophylaxe der Refluxösophagitis 1x20mg/d,
symptomatischer gastroösophagealer Reflux 1x20mg/d oder nach
Symptombefreiung bei Bedarf, Heilung/Rezidivprophylaxe von
Helicobacter pylori-assoziiertem Ulcus duodeni 2x20mg/d plus 1g
Amoxicillin plus 500mg Clarithromycin, Heilung von Ulcera (NSAR
bedingt) 1x40mg/d, Prophylaxe von Ulcera (NSAR bedingt) 1x20mg/d. KI:
Überempfindlichkeit gegenüber Esomeprazol und substituierten
Benzimidazolen. V: bei Auftreten von unbeabsichtigtem
Gewichtsverlust, anhaltendem Erbrechen, Dysphagie, Hämatemesis oder
Melaena immer Abklärung einer Malignität. Schwangerschaft. I:
Ketoconazol, Itraconazol, Diazepam, Citalopram, Imipramin,
Clomipramin, Phenytoin. UW: Hautausschlag, Juckreiz, Kopfschmerzen,
Benommenheit/Schwindel, Störungen im Gastrointestinalbereich.
Weitere Informationen: Arzneimittel-Kompendium der Schweiz oder
AstraZeneca AG, 6301 Zug. www.astrazeneca.ch
Für weitere Informationen besuchen Sie bitte die Homepage
http://www.astrazeneca.ch/gastroenterologie

Pressekontakt:

AstraZeneca AG, Grafenau 10, 6301 Zug, E-mail:
azpoch@astrazeneca.com, Manuela Wüst, Product Manager, Tel.
+41-41-725-75-75, Fax +41-41-725-76-76

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