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Fürstentum Liechtenstein

pafl: Liechtenstein umgeben von zwei S-Bahn-Ländern
Interessanter "Verkehrs-Dialog" am Mittwoch, 15. Juni, im Alten Pfarreisaal Schaan

Vaduz (ots/pafl) -

An der Informations- und Diskussionsveranstaltung "Dialog" des Ressorts Verkehr steht am Mittwoch, 15. Juni 2011, das S-Bahnsystem in der Nachbarschaft - im Kanton St. Gallen und im Land Vorarlberg - im Mittelpunkt. Es wird aufgezeigt, wie die S-Bahn die Wirtschaft und den Lebensraum stärkt und welche Chancen ein Bahnsystem für Liechtenstein mit Blick in die Zukunft hat.

Wozu eine S-Bahn? Vor dieser Frage standen vor Jahren auch Liechtensteins Nachbarn im Kanton St. Gallen sowie im Land Vorarlberg. Im "Mobilitätskonzept 2015" hat sich die Regierung sehr eingehend mit dieser Fragestellung befasst, da sich die regelmässigen Überlastungen des Strassennetzes sowie die Forderungen nach der Weiterentwicklung des öffentlichen Verkehrs verschärft haben. Liechtenstein muss sich mittel- und langfristig insbesondere auch mit Blick auf die kommenden Generationen die Optionen eines bestens funktionierenden sowie attraktiven Wirtschaftsstandortes mit einem gut ausgebauten Verkehrssystem nicht nur offen halten, sondern dazu heute die Basis schaffen.

Internationale Anbindung und Stärkung des Wirtschaftsstandortes

Im Konzept "Mobiles Liechtenstein 2015" ist die Erkenntnis klar artikuliert, dass ein Bahnsystem die Region verbindet, die Erreichbarkeit der Region verbessert, wichtige Arbeitsplätze erschliesst und damit nachhaltiges Wachstum ermöglicht. "Mit einer S-Bahn kann Liechtenstein regional und international angebunden, der Wirtschaftsstandort gestärkt, dem öffentlichen Verkehr eine neue Dimension und der Lebensraumgestaltung - insbesondere in Ortszentren - massgebliche Impulse gegeben werden", hebt Verkehrsminister Martin Meyer hervor. Liechtenstein ist umgeben von zwei Ländern, die seit Jahren über erfolgreich funktionierende S-Bahn-Systeme verfügen. Es ist Regierungschef-Stellvertreter Martin Meyer ein Anliegen, die Sichtweisen und Erfahrungen, welche im Kanton St. Gallen und in Österreich mit der S-Bahn gemacht werden, im Rahmen des "Verkehrs-Dialogs" durch namhafte Verkehrs-Fachleute vorzustellen und zu diskutieren.

Vor- und Nachteile einer modernen S-Bahn kennen lernen

Andreas Bieniok, Leiter des Amtes für öffentlichen Verkehr des Kantons St. Gallen, wird den Prozess des S-Bahn-Projektes bis zur Volksabstimmung im Kanton St. Gallen aufzeigen. Seitens des Landes Österreich stellt Hans Wehr, Wien, das S-Bahn-System des anderen Nachbarn Liechtensteins aus der Sicht der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) vor. Dem Ressort Verkehr ist es wichtig, dass die Bevölkerung im Rahmen dieser Informations- und Diskussionsveranstaltung die Möglichkeit wahrnimmt, sich über die Vor- und Nachteile des Bahnsystems ein Bild zu machen sowie die potenziellen Chancen einer modernen liechtensteinischen Mobilitäts-Zukunft kennen lernt. Sie sind somit am Mittwoch, 15. Juni 2011, um 17.00 Uhr herzlich eingeladen, am "Verkehrs-Dialog" im Alten Pfarreisaal in Schaan teilzunehmen und mitzudiskutieren.

Kontakt:

Markus Kaufmann
Persönlicher Mitarbeiter des Regierungschef-Stellvertreters
T +423 236 60 09

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