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Fürstentum Liechtenstein

pafl: Mobilitätskonzept "Mobiles Liechtenstein 2015" von Regierung genehmigt

Vaduz (ots)

Vaduz, 30. September (pafl) - Für die Zukunft
Liechtensteins wird weiterhin ein deutliches Wachstum prognostiziert,
sowohl was die Bevölkerung als auch die Arbeitsplätze anbelangt. Auf 
lange Sicht sind deshalb gerade auch im Verkehrsbereich weitreichende
Massnahmen erforderlich.
Die Regierung verabschiedete in ihrer heutigen Sitzung mit dem 
Mobilitätskonzept "Mobiles Liechtenstein 2015" einen wichtigen 
Meilenstein in der Verkehrspolitik des Landes. Im Zentrum des 
Mobilitätskonzepts steht dabei eine abgestimmte Mobilitätsstrategie 
für die Bereiche Siedlung und Verkehr, öffentlicher Verkehr, 
Individualverkehr, Fuss- und Fahrradverkehr sowie Güterverkehr. "Mit 
dem neuen Konzept 'Mobiles Liechtenstein 2015 verfolgt die Regierung 
das Ziel, ein leistungsfähiges Verkehrssystem zu schaffen, das sowohl
die Bedürfnisse der Gesellschaft als auch der Wirtschaft und der 
Umwelt berücksichtigt. Für die Umsetzung zeigt das neue Konzept die 
notwendigen Strukturen, Verfahren und Instrumente auf. Die konkrete 
Planung und Realisierung von Einzelmassnahmen erfolgt im Rahmen der 
jetzt genehmigten Mobilitätsstrategie", so Regierungsrat Martin 
Meyer.
Gezielte Massnahmen
Täglich fahren über 16'000 Pendler aus der Schweiz, Österreich und
dem deutschen Bodensee-Raum zu ihrem Arbeitsplatz in Liechtenstein. 
Gleichzeitig sind nochmals 16'000 Arbeitspendler unterwegs, welche in
Liechtenstein selbst wohnen und arbeiten. Vor allem die 
Autobahnanschlüsse Bendern, Schaan und Vaduz sowie die 
Ortsdurchfahrten in Schaan, Vaduz, Eschen und Nendeln gelangen 
zunehmend an ihre Kapazitätsgrenzen. Dies beeinträchtigt auch 
massgeblich die Fahrplanstabilität des Linienbusverkehrs. Im Rahmen 
des neuen Mobilitätskonzepts wird aufgezeigt, wie das Verkehrssystem 
Liechtensteins qualitativ weiterentwickelt und seine 
Funktionsfähigkeit gewährleistet werden soll. Obwohl in Zukunft der 
öffentliche Verkehr sowie der Fuss- und Fahrradverkehr eine noch 
höhere Bedeutung erlangen sollen, wird der Individualverkehr 
insgesamt das Hauptverkehrsmittel bleiben. "Diesen grossen 
Herausforderungen wird mit einer Verkehrspolitik begegnet, welche die
Standort- und Lebensqualität in Liechtenstein in den Vordergrund 
stellt", so Martin Meyer. Das Mobilitätskonzept "Mobiles 
Liechtenstein 2015" wird dem Landtag zur Kenntnisnahme übermittelt 
und voraussichtlich in der Oktober-Sitzung behandelt.

Kontakt:

Ressort Verkehr und Kommunikation
Markus Biedermann
Tel.: +423 236 60 21

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