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Fürstentum Liechtenstein

pafl: Internationales Treffen der Gesundheitsminister

Vaduz (ots)

Vaduz, 28. August (pafl) - Gesundheitsminister
Martin Meyer diskutiert in den kommenden zwei Tagen in Salzburg mit 
acht europäischen Gesundheitsministern über neue Lösungen und Ansätze
in den Bereichen eHealth und grenzüberschreitende Netzwerke im 
Gesundheitswesen. "Gerade in Liechtenstein haben die Erfahrungen 
gezeigt, dass man zusammen mit den gemeinsamen Partnern mit viel 
Transparenz und Engagement für ein funktionierendes Gesundheitswesen 
sorgen kann. Die Privatsphäre ist dabei ein sehr hohes Gut. Wir 
nehmen deshalb alle eventuellen Bedenken  im Zusammenhang mit eHealth
sehr ernst", so Regierungsrat Martin Meyer im Vorfeld zum 
internationalen Ministertreffen.
eHealth-Anwendungen
Das Thema eHealth werden in Salzburg Delegationen aus Frankreich, 
Tschechien, Deutschland, Ungarn, Italien, Liechtenstein, der Schweiz,
der Slowakei, Slowenien und Österreich ausführlich diskutieren. 
Beispiele für Anwendungsbereiche von eHealth sind unter anderem auch 
die Telemedizin, die Telechirurgie oder auch Telehomecare. In einigen
europäischen Ländern gibt es in diesen Bereichen bereits erste 
Erfahrungswerte, die Gesundheitsminister Martin Meyer aktuell 
diskutieren möchte. "Die Akteure im Gesundheitswesen - und das sind 
wir alle, sei es als Patient, als Leistungserbringer oder als 
Verwaltung - müssen von den Vorteilen einzelner eHealth-Projekte 
überzeugt und informiert sein."
Grenzüberschreitende Netzwerke im Gesundheitswesen beleuchten
In einer zweiten Arbeitssitzung werden in Salzburg die 
grenzüberschreitenden Netzwerke im Gesundheitswesen beleuchtet und 
entsprechend diskutiert. Die zunehmende Mobilität der Gesellschaft 
stellt auch die medizinische Versorgung vor neue Herausforderungen. 
"Die grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Gesundheitswesen ist ein 
wichtiger Pfeiler zur bedarfsgerechten medizinischen Versorgung. 
Bestehende Prozesse müssen optimiert werden, um für die wachsenden 
Ansprüche einer mobilen Gesellschaft gewappnet zu sein", so 
Gesundheitsminister Martin Meyer.

Kontakt:

Ressort Gesundheit
Markus Amann, Mitarbeiter der Regierung
Tel.: +423 236 63 06

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