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Fürstentum Liechtenstein

pafl: Internationales Lob für Liechtensteiner Feuerwehren

Vaduz (ots)

Vaduz, 24. Juli (pafl) - Gezielter Einsatz der
Wasserwerfer, effektiver Einsatz der Hilfsmittel und das Feuer rasch 
unter  Kontrolle. Das Internationale Fachmagazin "Swissfire" des 
Schweizerischen Feuerwehrverbandes lobte in ihrem Magazin den Einsatz
der Liechtensteiner Feuerwehren beim Grossbrand im Hotel Engel in 
Vaduz und bezeichnete ihn als hervorragend. Der verantwortliche 
Regierungsrat Martin Meyer zeigte sich vom internationalen Lob für 
die Männer und Frauen der Liechtensteiner Feuerwehren begeistert. 
"Wir haben bereits nach dem Einsatz das Engagement und den grossen 
Einsatz der Feuerwehr hervorgehoben. Der detaillierte 
Hintergrundbericht über den Grossbrand in Vaduz hat unterstrichen, 
dass auf die Liechtensteiner Feuerwehren Verlass ist."
Gezielter Wassereinsatz - weniger Schaden
Das Magazin "Swissfire"  beleuchtete besonders den Brandausbruch 
und die anschliessend eingeleiteten Massnahmen. Das Hauptaugenmerk 
der Redaktion galt dabei den eingesetzten Hilfsmitteln, den 
Alarmierungsplänen und dem vorliegenden Einsatzprotokoll. Die 
Fachleute kamen zum Schluss, dass das Zusammenwirken der 
Feuerwehrleute aus Vaduz, Schaan und Triesen beim Einsatz der 
Atemschutztrupps und der Wärmebildkameras sehr gut funktionierte. 
Dank den Wärmebildkameras konnte mit wenig Wasser gelöscht und 
dadurch grösserer Wasserschaden in den unteren Stockwerken vermieden 
werden.
Ausgezeichnete Zusammenarbeit Feuerwehr und Landespolizei
"Swissfire" lobte auch die Kooperation zwischen der Feuerwehr und 
der Landspolizei. Sowohl die Absperrung als auch die anschliessende 
Brandermittlung erfolgte hervorragend. "Wir unterbrachen damals 
jeweils die Löscharbeiten kurz, damit die Ermittler ihre Arbeit 
durchführen konnten." Der Vaduzer Feuerwehrkommandant Josef Bachmann 
erinnert sich ebenfalls noch an die gute Zusammenarbeit zurück. "Wir 
wissen wie wichtig es ist, wenn die Ursache des Feuers geklärt werden
kann. Eine gemeinsame Kooperation mit der Polizei ist deshalb bei 
jedem Brand unerlässlich."
Alarmierung durch Privatpersonen verbesserungswürdig
Neben viel Lob gab es auch eine kritische Anmerkung im 
Feuerwehrmagazin, die allerdings nicht die Feuerwehr, sondern die 
Passanten betraf. Statt die Einsatzzentrale sofort zu alarmieren, 
wurden zuerst Bilder angefertigt bzw. verschiedene Freunde angerufen.
"Wir haben unsere Lehren aus diesem Vorfall gezogen und werden in 
Zukunft vermehrt informieren, wie und was bei einem Brandausbruch zu 
tun ist, welche Notrufnummern zu wählen sind und welche Informationen
wie in der Einsatzzentrale benötigen", so Feuerwehrkommandant Josef 
Bachmann.
Auch Regierungsrat Martin Meyer sieht in diesem Bereich einen 
vermehrten Aufklärungsbedarf. "Abgesehen von der Alarmierung durch 
die Privatpersonen, verlief der Einsatz aber ausgezeichnet. Die 
Rettungen wurden schnell durchgeführt und das Feuer war rasch unter 
der Kontrolle. Die Freiwillige Feuerwehr ist ein Garant für schnelle 
Hilfe an jedem Ort. Ohne die ehrenamtlich Tätigen in der Feuerwehr 
würde es nicht eine solche Erfolgsgeschichte für unsere Feuerwehren 
in Liechtenstein geben".

Kontakt:

Ressort Inneres
Erik Purgstaller
Tel. +423 236 60 92

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