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Fürstentum Liechtenstein

pafl: Regierungsrat Martin Meyer beim Europarat in Strassburg

(ots)

Vaduz, 29. Mai (pafl) -

Über Einladung des Kongresses der
Gemeinden und Regionen Europas nimmt Regierungsrat Martin Meyer 
zusammen mit den Delegierten Donath Oehri, Norman Wohlwend, Alice 
Hagen-Ospelt, Monika Stahl-Kerber, Botschafter Daniel Ospelt sowie 
den Experten Andrea Hoch und Erik Purgstaller an einer 
internationalen Tagung in Strassburg teil. Unter anderem findet dabei
auch jeweils ein persönliches Gespräch mit dem Generalsekretär des 
Europarats Terry Davis, dem Generalsekretär der Parlamentarischen 
Versammlung des Europarates Mateo Sorinas und dem in Strassburg für 
Liechtenstein zuständigen Richter Mark Villiger statt. "Wir werden im
Rahmen einer Plenarsitzung auch Details zu einer Empfehlung des 
Kongresses über die Gemeindedemokratie in Liechtenstein diskutieren,"
so Regierungsrat Martin Meyer zu den Haupttraktanten seines 
Auslandsbesuches.
Lokale Demokratie ausserhalb Europas
Ein grosser Themenbereich dieses Kongresses  wird unter anderem 
die Zusammenarbeit im Bereich der lokalen Demokratie ausserhalb 
Europas, insbesondere mit Marokko, Japan und Mexiko, der 
Plenarsitzung des Kongresses vom 30. Mai bis 1. Juni 2007 in 
Strassburg bilden. Delegationen aus diesen drei Ländern werden vor 
der Kammer der Gemeinden und der Kammer der Regionen sprechen. "Zudem
findet eine grosse Diskussion zum Thema ''50 Jahre lokale Demokratie 
im Europarat'' statt und erinnert damit an die erste Sitzung der 
Ständigen Konferenz der Gemeinden am 12. Januar 1957," so 
Regierungsrat Martin Meyer
40 Mitgliedsstaaten
Der Kongress der Gemeinden und Regionen Europas (KGRE) ist ein 
beratendes Organ des Europarates. Er wurde auf der Grundlage der 
Beschlüsse der Staats und Regierungschefs von Wien (1993) als 
Nachfolger der Ständigen Konferenz der Gemeinden und Regionen Europas
im Jahre 1994 durch das Ministerkomitee des Europarates geschaffen.
Der KGRE umfasst - ebenso wie der Europarat - über 40 
Mitgliedstaaten. Die Mitgliedsstaaten benennen für den Kongress 
dessen Mitglieder. Alle Mitglieder müssen ein Wahlmandat einer 
lokalen oder regionalen Gebietskörperschaft oder ein politisches 
Mandat der jeweiligen Entsendungskörperschaft haben. Der Verlust des 
Wahl- beziehungsweise politischen Mandats führt zum Ausscheiden aus 
dem KGRE. Deutschland ist mit 18 Mitgliedern vertreten, davon werden 
9 Mitglieder von den kommunalen Spitzenverbänden sowie 9 Mitglieder 
von den Ländern benannt.

Pressekontakt:

Markus Amann
Mitarbeiter der Regierung
Tel.: +423/236 63 06

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