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Fürstentum Liechtenstein

pafl: Unterstützung für Hurrikan-Opfer in Louisiana

(ots)

Vaduz, 18. Oktober (pafl) -

Die Regierung unterstützt den
Wiederaufbau in Louisiana mit rund 57'000 Franken. Der Betrag wird 
dem Louisiana Family Recovery Corps (LFRC) zugesprochen. Hierbei 
handelt es sich um eine unabhängige Non-Profit-Organisation, welche 
direkt nach den Unwettern eingesetzt wurde, um die verschiedenen 
sozialen Dienstleistungen und Hilfsangebote für vertriebene 
Einwohner und Einwohnerinnen zu koordinieren.
Vor etwas mehr als einem Jahr wurden die US-Bundesstaaten Louisiana 
und Mississippi nacheinander von zwei schweren Hurrikans, Katrina 
und Rita, heimgesucht. Schwere Verwüstungen und Überschwemmungen 
zwangen Hunderttausende von Einwohnern und Einwohnerinnen dazu, ihre 
Häuser zu verlassen und in anderen Gegenden oder Bundesstaaten 
Schutz zu suchen. Die Wiederaufbauarbeiten sind noch nicht 
abgeschlossen. Viele Menschen sind noch immer in temporären 
Unterkünften untergebracht und bedürfen der Unterstützung in ihrem 
Alltag oder für die Rückkehr in dauerhafte Wohnungen.
Als Zeichen der Solidarität mit den Opfern der Hurrikans bewilligte 
die Regierung im September 2005 ein Hilfspaket von insgesamt 100'000 
Franken. Damit sollten zum einen direkt betroffene Kinder und 
Jugendliche für eine Woche nach Liechtenstein eingeladen werden. 
Dieser Besuch fand Ende Juni 2006 statt und verlief für die 
Jugendlichen, die von je einem Elternteil begleitet wurden, sehr 
positiv. Der restliche Betrag sollte dem konkreten Wiederaufbau vor 
Ort dienen und wird nun dem Louisiana Family Recovery Corps (LFRC) 
zugesprochen.
Zum jetzigen Zeitpunkt liegt der Schwerpunkt auf der Unterstützung 
von zurückkehrenden Familien und dem Wechsel von den temporären 
Wohnwagen-Siedlungen in bezahlbare, dauerhafte Unterkünfte. 
Ebenfalls dringend notwendig ist die Bereitstellung von 
psychologischer Betreuung. Studien haben ergeben, dass rund 50 
Prozent der Eltern und mehr als 40 Prozent der Kinder augrund des 
erlittenen Traumas an mentalen oder seelischen Problemen und 
Krankheiten leiden.

Kontakt:

Amt für Auswärtige Angelegenheiten
Andrea Hoch
Telefon +423 236 60 58

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