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Fürstentum Liechtenstein

pafl: IRKA-Vorsitz-Wechsel: Von Regierungsrat Engler, GR zu Regierungsrat Haag, SG

Vaduz, 19. Juni (pafl) -

(ots)

Am 1. Dezember 2005 wurde das Entwicklungskonzept Alpenrhein auf höchster Ebene durch die Vertreter der Internationalen Regierungskommission Alpenrhein (IRKA) und die Internationale Rheinregulierung (IRR) unterzeichnet. Nach erfolgreicher Präsidialzeit übergibt nun Regierungsrat Stefan Engler, Kanton Graubünden, Ende Juni 2006 den IRKA-Vorsitz an seinen Kollegen aus dem Kanton St. Gallen, an Regierungsrat Willi Haag.

Die Internationale Regierungskommission
Alpenrhein (IRKA) ist eine gemeinsame Plattform der vier Regierungen 
von Graubünden, St. Gallen, Vorarlberg und dem Fürstentum 
Liechtenstein. Im Zusammenwirken mit der Internationalen 
Rheinregulierung (IRR), den Staaten Schweiz, Österreich und 
Liechtenstein, ist das Entwicklungskonzept "Zukunft Alpenrhein" 
(EKA) entwickelt worden. Es handelt sich dabei um ein 
schutzwasserwirtschaftlich motiviertes Projekt. Vor allem die 
Bewohner und die sehr hohen Sachwerte im mittleren und im unteren 
Rheintal sollen vor extremen Hochwasserereignissen geschützt werden. 
Parallel dazu werden wesentliche Verbesserungen in den Bereichen 
Grundwasser und Naherholungswert angestrebt. Zur Erreichung der 
Ziele des Entwicklungskonzeptes Alpenrhein bedarf es einerseits den 
politischen Willen aller Beteiligten und andrerseits die Solidarität 
und Allianz der Bewohnerinnen und Bewohner des ganzen 
Alpenrheintales.
Umsetzung ist eine Generationenaufgabe
Regierungsrat Stefan Engler verstand es in den zwei vergangenen 
wegweisenden Jahren ausgezeichnet, das Entwicklungskonzept 
Alpenrhein zusammen mit seinen Regierungskollegen der beteiligten 
Länder sowie den beauftragten Experten und Fachleuten zu einem 
einvernehmlichen und damit erfolgreichen Abschluss zu bringen. Die 
Anliegen der Anrainergemeinden und betroffenen Bürgerinnen und 
Bürger wurden stets eingehend geprüft.
Alpenrheintal unser Lebens- und Wirtschaftsraum
Im Interesse der Sicherheit, so das zusammenfassende Fazit des 
EKA, benötigt der Fluss zusätzlichen Raum. Es wird nun die 
vornehmliche Aufgabe des neuen Vorsitzenden, Regierungsrat Willi 
Haag sein, weitere Schritte der langfristig angelegten Zielsetzungen 
in die Wege zu leiten. Gemeinsames, grenzüberschreitendes und 
koordiniertes Handeln gemäss dem EKA ist letztlich ein Einstehen für 
die nachfolgenden Generationen. Neben dem Hochwasserschutz geht es 
insbesondere auch um die Attraktivität des Alpenrheintales als 
Wirtschafts- und Lebensraum, dies im Gleichklang mit Ökonomie und 
Ökologie.

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