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Fürstentum Liechtenstein

pafl: UNO feiert 59-jähriges Jubiläum

Vaduz, 22. Oktober (pafl) -

(ots)

Liechtenstein als anerkannter Partner fest etabliert

Am 24. Oktober wird weltweit der Tag der
Vereinten Nationen begangen. Der Tag markiert das Inkrafttreten der 
UNO-Charta, am 24. Oktober 1945, nachdem eine Mehrheit der 50 
Unterzeichnerstaaten die Charta ratifiziert hatte. 59 Jahre später 
zählt die UNO 191 Mitgliedstaaten, darunter auch Liechtenstein, 
welches 1990 beitrat.
Der Aufgabenbereich der UNO geht weit über das in den Medien 
besonders sichtbare Engagement des Sicherheitsrates für Frieden und 
Sicherheit hinaus. Die UNO fördert freundschaftliche Beziehungen von 
Staaten untereinander, insbesondere durch die Weiterentwicklung des 
Völkerrechts, sie schützt Menschenrechte, bekämpft Hunger, Armut und 
Krankheiten wie HIV/Aids, Malaria und Tuberkulose, engagiert sich 
für den Umweltschutz und für internationale Zusammenarbeit gegen 
Terrorismus und Verbrechen sowie in zahlreichen technischen 
Angelegenheiten. Sie umfasst neben der zentralen Organisation mit 
Generalsekretär Kofi Annan an der Spitze auch zahlreiche Agenturen 
und Programme, darunter das Kinderhilfswerk UNICEF und das 
Flüchtlings-Hochkommissariat UNHCR.
Liechtenstein ist durch diplomatische Vertretungen in New York, Wien 
und Genf an den Arbeiten der Weltorganisation beteiligt. Sie setzen 
sich vor allem auf den prioritären Gebieten der liechtensteinischen 
Aussenpolitik ein - Menschenrechtspolitik, Weiterentwicklung des 
Völkerrechts, Entwicklungszusammenarbeit und humanitäre Nothilfe. 
Liechtensteinische Diplomaten sind auch aktiv in die Reform der 
Vereinten Nationen involviert: So fungiert Botschafter Christian 
Wenaweser seit letztem Jahr als Koordinator der Verhandlungen zur 
Reform des Sicherheitsrates, die im günstigsten Fall bereits im Jahr 
2005 zu einer Erweiterung des mächtigsten internationalen Gremiums 
führen könnte. Das Engagement Liechtensteins wird durch freiwillige 
finanzielle Beiträge zu diversen UNO-Aktivitäten ergänzt. Im 
abgelaufenen Jahr wurden dabei insbesondere die Hochkommissariate 
für Flüchtlinge und Menschenrechte unterstützt, ebenso der Globale 
Fonds gegen HIV/AIDS sowie das UNO-Programm zur Zusammenarbeit gegen 
Geldwäscherei. In UNO-Kreisen gilt Liechtenstein als anerkannter 
Partner, der mehr zum Erfolg der Organisation beiträgt als es der 
Grösse des Landes entspräche.
Praktikum an der UNO-Menschenrechtskommission
Im Rahmen der Menschenrechtsarbeit beschickt Liechtenstein 
regelmässig die UNO-Menschrechtskommission, welche alljährlich für 
sechs Wochen in Genf tagt. Wie in den vergangenen Jahren soll die 
Delegation auch bei der nächsten Session im März und April 2005 
durch eine Praktikantin oder einen Praktikanten ergänzt werden. 
Interessierte können sich an die Ständige Mission des Fürstentums 
Liechtenstein in Genf wenden (Tel.: +41/22 734 29 00).

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