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Fürstentum Liechtenstein

pafl: Neues Lehrerdienstgesetz führt zu Stellenumwandlungen

Vaduz, 20. April (pafl) -

(ots)

Keine Mehrkosten durch Besserstellung von Teilzeitlehrkräften

Als Folge des neuen
Lehrerdienstgesetzes informiert die Regierung den Landtag über den 
Stellenbedarf an liechtensteinischen Schulen im Schuljahr 2004/2005. 
So führt die im neuen Gesetz enthaltene Besserstellung von 
Teilzeitlehrkräften zur Umwandlung bestehender Teilzeitstellen in 
ständige Stellen. Diese Umwandlung, die vom Landtag bewilligt werden 
muss, führt jedoch zu keinen Mehrkosten oder zusätzlichen Stellen.
Die Einführung des neuen Lehrerdienstgesetzes per 1. August 2004 
führt zu verschiedenen Änderungen: Teilzeitlehrkräfte werden besser 
gestellt, Kindergärtnerinnen werden vom Land übernommen und die 
Tätigkeit als Klassenlehrperson wird angerechnet.
Keine neuen Stellen
Diese Änderungen wirken sich auf den Stellenplan des Schuljahres 
2004/2005 aus. Die bisherigen Hauptlehrstellen werden neu als 
ständige Stellen geführt – zugleich wird die Anzahl derzeit vakanter 
Hauptlehrstellen bereinigt. Die Umwandlung bisheriger 
Teilzeitstellen führt zudem zu einer formalen Neuschaffung von 62.58 
ständigen Stellen. Dabei handelt es sich aber um faktisch bereits 
bestehende Anstellungsverhältnisse mit einem Beschäftigungsgrad von 
mindestens 40 Prozent.
Die Umwandlung in ständige Stellen bedeutet jedoch nicht, dass 
diese Stellen mit Lehrpersonen mit unbefristeten Dienstverhältnissen 
besetzt werden. Der Grossteil der umgewandelten Stellen wird mittels 
befristeter Verträge besetzt.
Keine Mehrkosten durch Umwandlung
Da die Umwandlung in ständige Stellen zur Auflösung bisheriger 
Teilzeitstellen führt, ergeben sich hieraus keine wesentlichen 
Mehrkosten. Solche fallen jedoch beispielsweise bei der Übernahme 
der Kindergärtnerinnen durch das Land an. Diese Kosten wurden aber 
vom Landtag bereits zur Kenntnis genommen.
In der Übersicht werden die Änderungen bezüglich ständiger 
Stellen dargestellt, die sich im Wesentlichen durch Umwandlungen für 
das Schuljahr 2004/2005 ergeben:
•	Kindergarten: Es werden keine neuen ständigen Stellen 
geschaffen, jedoch werden 58.44 Stellen von den liechtensteinischen 
Gemeinden in den Stellenplan übernommen
•	Primarschulen: 29.22 neue ständige Stellen
•	Oberschulen: 10.96 neue ständige Stellen
•	Realschulen: 7.84 neue ständige Stellen
•	Gymnasium: 12.28 neue ständige Stellen
•	Freiwilliges 10. Schuljahr: 2.86 neue ständige Stellen
•	Berufsmittelschule: Auflösung von 0.18 ständigen Stellen
•	Intensivkurs Deutsch als Zweitsprache: Auflösung von 0.40 
ständigen Stellen

Kontakt:

Wendula Matt
Tel.: +423/236 60 23
wendula.matt@mr.llv.li

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